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Tesla sorgt wieder einmal für viel Aufsehen

Der Gegenwind nimmt zu

NTG24 - Tesla sorgt wieder einmal für viel Aufsehen

 

Es vergeht kaum ein Tag, an dem es nicht mindestens eine nennenswerte Meldung rund um den Elektroautobauer Tesla gibt. Am Donnerstag ließen sich gleich mehrere interessante Entwicklungen beobachten, die mal mehr und mal weniger Einfluss auf den Aktienkurs nahmen.

Klar zu leiden hatte Tesla (US88160R1014) unter einem kurzzeitigen Ausverkauf von Tech-Werten an den US-Börsen. Auch wenn wir es hier mit einem Autokonzern zu tun haben, so wird dieser aufgrund seines Fokus auf Software und der zahlreichen Verflechtungen mit der Branche auch ein Stück weit zum Technologiesektor gezählt. Entsprechend groß ist die Enttäuschung, wenn Apple, Alphabet und Co. mal wieder underperformen.

Nicht eben weiter half da die Meldung, dass Tesla (mal wieder) im großen Stil Autos zurückrufen musste. Laut einem Bericht von „Der Standard“ müssen in den USA rund 130.000 Fahrzeuge aufgrund von Touchscreen-Ausfällen zurückgerufen werden. Betroffen sein sollen sowohl die beliebten Model 3 und Model Y als auch die hochpreisigen Model X und Model S – also so ziemlich das gesamte Portfolio.

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Noch mehr Gegenwind gab es aus Richtung der Analysten, genauer gesagt von Wells Fargo. Dort gibt es zwar weiterhin einen neutralen Ausblick, das Kursziel wurde aber recht deutlich von 960 auf nur noch 900 USD reduziert. Begründet wird das in erster Linie mit der Inflation, welche die Margen in Zukunft schrumpfen lassen könnte.

 

Im roten Bereich

 

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Werbebanner ClaudemusDie Tesla-Aktie reagierte auf dieses Sammelsurium an Neuigkeiten zunächst mit Kursverlusten, die im Handelsverlauf allerdings zum Teil wieder aufgeholt werden konnten. Bei Handelsschluss musste an den US-Börsen ein Minus von 0,8 Prozent verbucht werden. Nachbörslich ging es allerdings schon wieder um knapp zwei Prozent in die Höhe. Die Verluste der letzten Wochen können aber auch damit nicht ansatzweise ausgeglichen werden und mit rund 740 USD bzw. 700 Euro an den hiesigen Märkten bleiben vergangenen Höchststände in weiter Ferne.

 

13.05.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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