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Shanghai geht in den Lockdown und Teslas Produktion stoppt

Das hilft nur Abwarten

NTG24 - Shanghai geht in den Lockdown und Teslas Produktion stoppt

 

Bereits in der vergangenen Woche musste Tesla bei seinem Werk in Shanghai die Produktion unterbrechen. Nun werden die Bänder auch am heutigen Montag stillstehen, wie die Nachrichtenagentur „Bloomberg“ berichtet. Schuld daran ist ein Lockdown in der Stadt, welche derzeit als Corona-Hotspot in China gilt.

Ein Lockdown im Reich der Mitte unterscheidet sich grundlegend von dem, was wir hierzulande kennen. Das gesamte öffentliche Leben kommt mehr oder minder zum Erliegen, Arbeiten ist lediglich im Homeoffice noch gestattet. Ausnahmen gibt es lediglich für öffentliche Diense und die Lebensmittelversorgung. Beides Bereiche, mit denen Tesla (US88160R1014) nicht viel am Hut hat.

Entsprechend werden heute in Shanghai einmal mehr keine neuen Fahrzeuge vom Band laufen. Das Unternehmen selbst äußerte sich dazu bisher nicht. Damit ist auch offen, ob es bei nur einem Tag bleibt oder ob die Schließung sich noch länger hinziehen könnte. Der zweistufige Lockdown in der Stadt ist bis zum 5. April ausgelegt.

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Für Tesla ist das Ganze fraglos ärgerlich, allerdings dürften dadurch weder der Konzern noch die Aktie ernsthaft in Gefahr geraten. Das wäre erst dann der Fall, wenn eine Schließung sich wochenlang oder gar noch länger hinziehen sollte. Doch an dieser Stelle soll der Teufel nicht an die Wand gemalt werden und so sei im Sinne der Anleger gehofft, dass möglichst schnell wieder neue Tesla-Fahrzeuge in Shanghai das Licht der Welt erblicken.

 

Erfolgswelle

 

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Werbebanner EMH PM TradeAbseits von Coronasorgen in China ritt Tesla in der vergangenen Woche auf einer Welle des Erfolgs. Die Eröffnung des neuen Werks in Grünheide wurde von den Anlegern sehr positiv aufgenommen, die Kurse konnten sich binnen weniger Tage wieder um 11,84 Prozent erholen. Probleme wie stockende Lieferketten und die nicht enden wollende Chipkrise bestehen weiterhin, dürften mittlerweile aber größtenteils bereits eingepreist sein. Daher gibt es auch gute Gründe, um wieder etwas optimistischer zu werden.

 

28.03.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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