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Teslas Model 3 muss künftig mit weniger Reichweite auskommen

Darf’s ein bisschen weniger sein?

NTG24 - Teslas Model 3 muss künftig mit weniger Reichweite auskommen

 

Bei Elektroautos gilt die Reichweite noch immer als einer der entscheidenen Faktoren für die Nutzer. Tesla konnte in dieser Hinsicht stets überzeugen. Allem Anschein nach wird das Model 3 in Zukunft aber weniger weit kommen als bisher. Darüber berichtete zumindest der App-Anbieter „Teslascope“.

Zurückzuführen ist das Ganze anscheinend auf einen neuen Computerchip. Künftig werkelt im Model 3 von Tesla (US88160R1014) nicht mehr ein langsamer Atom-Prozessor von Intel, sondern eine ungleich schnellere Ryzen-CPU von AMD. Die braucht aber eben auch mehr Energie. Zumindest ist das die offizielle Begründung seitens Tesla dafür, dass das Model 3 in der Long-Range-Variante nur noch 602 statt 624 km schaffen soll.

Naturgemäß wird im Netz bereits ausgiebig darüber diskutiert, ob das denn der Wahrheit entsprechen kann. Einige Beobachter halten es für wenig plausibel und verweisen darauf, dass kein Prozessor auf der Welt derart viel verbrauchen würde, als dass es sich derart auf die Reichweite auswirken könnte. Als Verdächtiger werden stattdessen Änderungen am Akku ins Auge gefasst.

Was auch immer zutreffen mag, am Ende des Tages bleibt die Reichweite des Model 3 sehr ansehnlich und die meisten Konkurrenten arbeiten noch immer daran, überhaupt irgendwann einmal vergleichbare Werte zu erreichen. Daher müssen Anleger sich auch keine allzu großen Sorgen machen. Die Aktie von Tesla hat ganz andere Probleme; sie gerät dieser Tage vor allem aufgrund von Zinssorgen wieder unter Druck.

 

Tesla verpasst die Billion

 

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Werbebanner ISIN-WatchlistDie letzten Tage brachten Tesla an den Märkten mal wieder einige rote Vorzeichen ein und die Kurse sanken von gut 1.000 Euro zu Jahresbeginn auf 881,80 Euro per Handelsschluss am Mittwoch. Damit fällt die Bewertung des E-Autobauers wieder ganz knapp unter die Marke von einer Billion USD. Das wird kaum schon im großen Crash resultieren. Es zeichnet sich aber immer mehr ab, dass die Aktienkurse allzu bald nicht mehr neue Rekordmarken erklimmen werden.

 

20.01.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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