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Das lässt die Anleger von RWE aufhorchen

Schwimmende Windparks in Südkorea

NTG24 - Das lässt die Anleger von RWE aufhorchen

 

Mit einem Plus von knapp vier Prozent setzte RWE sich am Montag an die Spitze des DAX, und das ganz ohne irgendeine Beteiligung der Omikron-Variante des Coronavirus, welche ansonsten die Märkte fest im Griff hatte. Stattdessen sind es die Zukunfstaussichten des Versorgers, welche die Herzen der Anleger derzeit höher schlagen lässt.

Die „WirtschaftsWoche“ berichtete über eine Absichtserklärung, welche RWE (DE0007037129) mit der südkoreanischen Stadt Ulsan geschlossen hat. In Zusammenarbeit sollen vor der Küste des Landes im Laufe der nächsten Jahre schwimmende Windparks entstehen, die es auf eine Leistung von bis zu 1,5 Gigawatt bringen sollen. Der Konzern sprach dabei von guten Windverhältnissen vor Ort und sieht große Chancen durch die Nähe zu großen Wirtschaftsstandpunkten.

Das allein wäre wohl schon Grund genug, um an der Börse für gute Laune zu sorgen. Zusätzlichen Auftrieb gab es aber auch noch von den Analysten. Bernstein Research bekräftigte jüngst die Kaufempfehlung für die Aktie von RWE und rüttelte auch nicht am Kursziel von 46 Euro. Zum Vergleich: gestern bei Handelsschluss standen 35,24 Euro auf der Anzeigetafel. Die Experten bescheinigen hier also ein mehr als ansehnliches Aufwärtspotenzial.

Als gutes Zeichen wird der Koalitionsvertrag der Ampel-Parteien angesehen, welcher gerade Unternehmen im Bereich der erneuerbaren Energien große Chancen eröffnet. Die Anleger scheinen das ähnlich einzuschätzen und entsprechend sprang die Aktie von RWE an. Die hat es jetzt auch nicht mehr weit bis zu den Höchstständen aus dem Januar.

 

Der Aufwärtstrend bei RWE nimmt an Tempo zu

 

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Werbebanner ISIN-WatchlistSchon seit Mitte Oktober lässt sich bei RWE ein klarer Aufwärtstrend beobachten, der nun noch weiter an Tempo zuzulegen scheint. Dass die Bullen hier nicht nachlassen und nicht einmal Omikron sich als ernsthafte Gefahr für den Kurs zu erweisen scheint, ist beachtlich. Das lässt auch darauf hoffen, dass es in den nächsten Tagen noch weitere Aufschläge zu sehen geben wird. Charttechnisch spricht einiges für die Fortsetzung der laufenden Rallye, wenngleich es dafür natürlich nie eine Garantie geben kann.

 

30.11.2021 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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