als .pdf Datei herunterladen

Spotify, Netflix und Co. – die Zahlen des Kooperationspartners Adyen explodieren

Zahlungsdienstleister Adyen steigert Gewinn um zwei Drittel

NTG24 - Spotify, Netflix und Co. – die Zahlen des Kooperationspartners Adyen explodieren

 

Der niederländische Konzern konnte mit den jüngsten Zahlen den Markt überzeugen. Seit der Zerschlagung seines größten Konkurrenten Wirecard hat der Zahlungsdienstleister ordentlich an Fahrt aufgenommen. Und auch zukünftig soll es mit dem Aufwärtstrend, welcher durch den Shopping Boom weiter befeuert wird, immer weiter gehen.

„Zahlungsplattform der Zukunft“ – das ist das erste was einem ins Auge springt, wenn man den Zahlungsdienstleister Adyen (NL0012969182) googelt. Mit dieser Aussage tritt Adyen mit großem Selbstbewusstsein auf. Und das nicht ohne Grund. Alleine im erste Halbjahr 2021 wickelte der niederländische Konzern Zahlungen von über 216 Milliarden Euro ab. Im Vergleich zum Vorjahr ist das allein ein Plus um zwei Drittel. Und auch den Gewinn konnte das Unternehmen um satte zwei Drittel steigern. Und auch hier soll noch nicht Schluss sein. Man rechnet sogar damit, dass der Zahlungsdienstleister auch weiterhin ein jährliches Umsatzplus von 25 % und mehr erreichen wird, so Adyen-Chef Pieter van der Does.

 

Was macht Adyen so besonders?

 

Ayden ist ein niederländischer Zahlungsdienstleister, der seit 2006 die Vision verfolgt globale Zahlungen zu vereinfachen und zu beschleunigen. Mit Adyen wurde eine moderne Payment-Infrastruktur geschaffen, die unmittelbar in große Kartennetze und lokale Zahlungsmethoden auf der ganzen Welt angebunden ist. Damit möchte man Händlern weltweit einen einheitlichen Handel ermöglichen.

Zu den besonders namenhaften Kooperationspartnern des Konzerns gehören Firmen wie ebay (ARDEUT116167), Spotify (LU1778762911), Zalando (DE000ZAL1111) und Co.

Mittlerweile ist Adyen, mit 75 Milliarden, der höchstbewerte Zahlungsdienstleister europaweit.

 

Das Erfolgsrezept des Konzerns

 

Anzeige:

Werbebanner ISIN-WatchlistDie Corona-Krise hat bereits einigen Unternehmen die Existenz gekostet. Bei dem Zahlungsdienstleister Adyen ist genau das Gegenteil der Fall. Die Zahlen des Konzerns sind in den letzten Monaten geradezu explodiert. Das liegt insbesondere daran, dass das Unternehmen von den verschiedensten Entwicklungen der letzten Zeit profitieren konnte. Der durch die Corona-Pandemie verstärkte Trend fast ausschließlich mit Karte und dem Smartphone zu bezahlen hat dazu geführt, dass Bargeld seine Bedeutung zum großen Teil verloren hat. Zusätzlich sind viele Menschen dazu übergegangen lieber Online Shopping zu betreiben, als in der Stadt einkaufen zu gehen. Alles Faktoren, die den Aufwärtstrend des Unternehmens gestützt haben.

Auch die Zerschlagung von Wirecard (DE0007472060), dem damalig größten Konkurrenten, dürfte seinen Teil zum Adyen-Boom beigetragen haben.

Und auch, wenn die Pandemie bald ein Ende haben sollte, könnte man davon ausgehen, dass viele der neu angeeigneten Verhaltensweisen der Menschen weiterhin erhalten bleiben dürften. Dies würde wiederum bedeuten, dass die Visionen von Adyen-Chef Pieter van der Does als gar nicht so unrealistisch einzustufen sind.

Vermutlich wird es nicht das letzte Mal sein, dass der Zahlungsdienstleister schwarze Zahlen schreibt.

 

19.08.2021 - Laura Lehmann

Unterschrift - Laura Lehmann

 

Auf Twitter teilen     Auf Facebook teilen


Informiert bleiben - Wenn Sie bei weiteren Nachrichten und Analysen zu einem in diesem Artikel genannten Wert oder Unternehmen informiert werden möchten, können Sie unsere kostenfreie Aktien-Watchlist nutzen.









Ihre Bewertung, Kommentar oder Frage an den Redakteur


Bitte geben Sie die Anzahl der unten gezeigten Eurozeichen in das Feld ein.
>

 



Bewertungen, Kommentare und Fragen an den Redakteur

 

 

Haftungsausschluss - Die EMH News AG übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit der Empfehlungen sowie für Produktbeschreibungen, Preisangaben, Druckfehler und technische Änderungen. (Ausführlicher Disclaimer)