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Zumindest etwas scheint sich die Lage bei Alibaba wieder zu beruhigen

Die Lage bleibt angespannt

NTG24 - Zumindest etwas scheint sich die Lage bei Alibaba wieder zu beruhigen

 

Neuerliche Ängste um ein mögliches Delisting von Alibaba an den US-Börsen ließen den Kurs der ohnehin angeschlagenen Aktie zu Wochenbeginn im hohen Tempo in die Tiefe rauschen. Die Anteilseigner scheinen sich aber erst einmal wieder etwas beruhigt zu haben.

Zumindest zum Teil konnten die schweren Verluste vom Montag im gestrigen Handel bei Alibaba (US01609W1027) wieder ausgeglichen werden. Mit einem Plus von 5,08 Prozent zeigten die Bullen Präsenz und hievten den Kurs bis auf 91,05 Euro zu Handelssschluss. Das ist ein gutes Zeichen, aber noch nicht unbedingt die große Wende.

Für etwas Ruhe dürfte gesorgt haben, dass Alibaba selbst ganz entschieden versicherte, ein Delisting an den US-Börsen vermeiden zu wollen. Eine solche aus Anlegersicht gute Absicht ist allerdings noch kein Garant dafür, dass es zu einem solchen Szenario nicht kommen wird. Um dieses zu verhindern, werden die Anforderungen der Börsenaufsicht SEC erfüllt werden müssen.

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Die pocht weiterhin darauf, Einblick in die Berichte von Wirtschaftsprüfern zu erhalten, wogegen sich die meisten chinesischen Unternehmen wehren, auch aufgrund von Vorgaben der chinesischen Regierung. Ob die sich nun in Zukunft breitschlagen lässt, mehr Transparenz walten zu lassen, ist angesichts der neuerlichen Spannungen zwischen China und den USA wohl eher als fraglich zu bezeichnen.

 

 

Es ist noch nicht vorbei

 

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Werbebanner ISIN-WatchlistEnsprechend blicken die Anleger unverändert auf viele Risiken bei der Aktie von Alibaba. Denen gegenüber stehen zwar auch verführerische Renditen im Falle einer größeren Erholungsbewegung. Zumindest kurzfrisitg erscheint eine solche aber einigermaßen unwahrscheinlich. Schließlich lasten auf Alibaba nicht nur Gerüchte um ein Delisting. Auch die geringere Bereitschaft der Menschen, in Zeiten von viel zu hoher Inflation Geld auszugeben, ist keine frohe Kunde. Schließlich steht zu befürchten, dass das Kerngeschäft von Alibaba darunter nachhaltig leiden könnte.

 

03.08.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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