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Analysten werden bei der Allianz vorsichtiger, blicken aber weiterhin eher optimistisch in Richtung Zukunft

Kein Grund zur Panik

NTG24 - Analysten werden bei der Allianz vorsichtiger, blicken aber weiterhin eher optimistisch in Richtung Zukunft

 

Traurigerweise gehörten Naturkatastrophen in den vergangenen Monaten schon fast zum Alltag dazu. Damit einher gehen hohe Kosten für die Versicherer, welche nun auch bei den Börsenanalysten Berücksichtigung finden. Spezielle um die Allianz macht sich zwar so ziemlich niemand ernsthafte Gedanken. Die Prognosen werden aber etwas vorsichtiger.

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Die US-Bank JPMorgan sah sich in der letzten Woche die Aktie der Allianz (DE0008404005) etwas genauer an und sprach dabei von leicht geringeren Erwartungen für das operative Ergebnisse im laufenden Jahr. Erwartet werden von den Börsenprofis höhere Verluste durch Naturkatastrophen. Dadurch bedingt wurde die Erwartung für das Gesamtjahr leicht nach unten korrigiert.

Allerdings reicht das noch nicht aus, um am Urteil der Analysten zu rütteln. Letzteres lautet nach wie vor klar auf „Kaufen“ und wird begleitet von einem ansehnlichen Kursziel in Höhe von 270 Euro. Verglichen mit dem letzten Schlusskurs bei 217,40 Euro werden damit noch ansehnliche Kurgewinne in Aussicht gestellt.

Tatsächlich rechnet man bei JPMorgan damit, dass die Allianz in nicht ferner Zukunft neue Kursrekorde auf die Beine stellen wird. Viel geändert hat sich also erstmal nicht. Die Anleger zeigten sich am Freitag dennoch skeptisch und ließen die Allianz-Aktie um 1,74 Prozent bis auf 217,40 Euro fallen. Das lässt sich aber auch problemlos mit der mehr als angeschlagenen Stimmung an den Märkten erklären.

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Die Allianz muss liefern

 

Spannend wird zu sehen sein, was die Allianz über die jüngsten Ergebnisse berichten kann und ob damit die Erwartungen an den Märkten erfüllt werden können. Der langfristige Aufwärtstrend ist bisher trotz einiger Gewinnmitnahmen aktiv geblieben und das nächste Kaufsignal bleibt in Schlagweite. Das Risiko ist aber Teil des Geschäftsmodells, was auch bei den Aktionären stets zu einer Prise Unsicherheit führt.

23.10.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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