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Beim Personal scheint Amazon in Zukunft sehr sparsam bleiben zu wollen und nun steht gerüchteweise schon die nächste Entlassungswelle an

Vor allem die Verwaltung soll bei Amazon wohl schrumpfen

NTG24 - Beim Personal scheint Amazon in Zukunft sehr sparsam bleiben zu wollen und nun steht gerüchteweise schon die nächste Entlassungswelle an

 

Vor wenigen Tagen erst machten interne Berichte von Amazon die Runde, laut denen die Robotik im Konzern in den kommenden Jahren schwer ausgebaut werden soll. Das könnte dazu führen, dass bis zu 600.000 neue Stellen, die für die kommenden Jahre eigentlich benötigt würden, schlicht wegfallen werden. Nun wollen Insider in Erfahrung gebracht haben, dass menschliche Mitarbeiter auch in der Verwaltung eingespart werden sollen.

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Wie einem Exklusivbericht der Nachrichtenagentur Reuters zu entnehmen ist, plant Amazon (US0231351067) offenbar mit dem Abbau von bis zu 30.000 Stellen in der Verwaltung mit dem Ziel, Bürokratie abzubauen und übermäßige Einstellungen aus den Corona-Jahren zu korrigieren. Es würde einem Minus von knapp zehn Prozent im gesamten Verwaltungsapparat entsprechen.

Das Unternehmen wollte sich zu den Mutmaßungen bislang nicht äußern. Allerdings würde ein solcher Schritt zu vorherigen Aussagen von Amazon-Chef Andy Jassy passen. Jener stellte in Aussicht, unter anderem mit dem Einsatz von KI Routineaufgaben drastisch zu reduzieren und damit den Personalbedarf in der Verwaltung zu reduzieren. Aufgaben wie das Absegnen von Urlaubspläne oder dergleichen könnten in Zukunft vollautomatisiert geschehen.

 

Amazon: Zündstoff!

 

Tatsächlich soll es die Personalabteilung wohl besonders hart treffen. Den Insidern zufolge könnten dort etwa 15 Prozent der Stellen wegrationalisiert werden. Die Einsparungen sollen sich letztlich aber über sämtliche Bereiche der Verwaltung erstrecken und auch das operative Geschäft sowie die Sparte um Geräte und Dienstleistungen betreffen.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeBei den Anlegern kommen die Pläne nicht eben schlecht an; die Amazon-Aktie legte am Montag um 1,2 Prozent auf weiterhin sehr ansehnliche 226,97 US-Dollar zu. Gesellschaftlich sorgen solche Pläne und die gerüchteweisen Robotikpläne aber für einiges an Zündstoff. Amazon ist nach Walmart der zweitgrößte Arbeitgeber in den USA. Werden dort Stellen im großen Stil gestrichen oder Neueinstellungen zurückgefahren, so ist entsprechende Kritik bereits programmiert. Abzuwarten bleibt allerdings noch, inwieweit die aktuellen Gerüchte auch den Tatsachen entsprechen mögen.

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29.10.2025 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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