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Nach Netflix-Hit: In Deutschland wird ein Film über Hochstaplerin Anna „Delvey“ Sorokin gezeigt

Der Hype rund um die Hochstaplerin reißt nicht ab

NTG24 - Nach Netflix-Hit: In Deutschland wird ein Film über Hochstaplerin Anna „Delvey“ Sorokin gezeigt

 

Nach den erfolgreichen Netflix-Hit „Inventing Anna“ hatte auch der Streaming-Anbieter RTL+ sein Interesse an Anna Sorokin bekundet, der am 14. April ausgestrahlt wird.

Anna Sorokin alias Anna Delvey führte die New Yorker High Society an der Nase herum, indem sie vorgab, eine reiche Erbin zu sein, die in New York einen innovativen Kunstclub gründen wolle. Mit Erfolg betrog sie Freunde und Banken, denen sie insgesamt 250.000 Euro abluchste. 2019 ist Sorokin wegen Betruges angeklagt und inhaftiert worden. Während der Inhaftierung verkaufte sie die Rechte über ihr Leben an Netflix (US64110L1061) für rund 300.000 US-Dollar. Der Streaming-Dienst veröffentlichte Sorokins Leben unter dem Seriennamen „Inventing Anna“, und die Schauspielerin und Emmy-Gewinnerin Julia Garner verkörpert die Hochstaplerin darin.

 

RTL+ strahlt einen neuen Film aus

 

Wer von der Hochstaplerin nicht genug bekommt, kann sich am 14. April den Film „Anna Sorokin - Die wahre Geschichte der Millionen-Schwindlerin“ bei dem Streaming-Dienst RTL+ anschauen. MOVIEPILOT berichtete.

 

Welch eine Ironie

 

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Werbebanner TradingViewSo interessant wie es für manch einen ist, den neuen Film zu sehen, finde ich interessant, was Annas nächste Ziele sind. In einem Medienbericht der „Welt“ soll Anna eine eigene Kunstaustellung planen. Die, die mit ihrem Fake-Leben Menschen betrog, um einen Kunstclub zu gründen, will mit eigener Kunst nun Geld machen. In der Zeit ihrer Inhaftierung hat Anna Sorokin selbst Bilder gezeichnet, die demnächst in einer Galerie in New York ausgestellt werden. Wer eins ihrer Werke kaufen will, muss auf der Gästeliste stehen und nebenbei bereit sein, bis zu 10.000 US-Dollar hinzublättern. Anna Sorokin nennt sich weiter Anna Delvey und konzentriert sich weiter auf ihre Kunst-Karriere. Eins muss man der Frau lassen: Ihr Ziel, in der New Yorker Kunstszene Fuß zu fassen, hat sie nicht aus den Augen verloren.

 

06.04.2022 - Christina Daron - cd@ntg24.de

 

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