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TeamViewer ist weiterhin hochriskant – aber nicht unbedingt uninteressant

Ist das die Gelegenheit?

NTG24 - TeamViewer ist weiterhin hochriskant – aber nicht unbedingt uninteressant

 

Statt einer Bodenbildung gab es zu Wochenbeginn bei TeamViewer wieder einmal den freien Fall zu sehen. Kursverluste von 3,4 Prozent sind nichts, was sich irgendwie schönreden ließe. Das gilt umso mehr für eine Aktie die ohnehin schon nur so von einem Rekordtief zum nächsten zu stürzen scheint. Für Mutige könnte sich hier aber durchaus eine Chance ergeben.

Auslöser für den anscheinend noch immer nicht beendeten Crash bei TeamViewer (DE000A2YN900) ist eine Gewinnwarnung des Konzerns, die auch einige Warnungen von Seiten der Analysten nach sich zog. Das Vertrauen der Anleger ist tief erschüttert und völlig zu Recht fragen sich viele, was die Zukunft ohne Corona-Bonus noch an positiven Entwicklungen mit sich bringen mag.

Ein Blick auf die Fundamentaldaten offenbart jedoch, dass Wachstum an sich nicht unbedingt das größte Problem bei dem Softwarekonzern ist. Die Umsätze konnten sich immer weiter steigern und das werden sie sehr wahrscheinlich auch in den kommenden Quartalen tun. Was die Unternehmensführung in den Griff bekommen muss, sind die etwas aus dem Ruder gelaufenen Kosten. Sofern das gelingt, steht einem Comeback an der Börse aber eigentlich wenig im Weg.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeDaraus ergibt sich als logische Konsequenz die Gelegenheit, auf dem Tiefpunkt zuzugreifen und langfristig von einer Erholung zu profitieren. Allerdings bedeutet das noch nicht, dass TeamViewer genau jetzt eine uneingeschränkte Empfehlung wert wäre. Schließlich greift niemand gern ins fallende Messer und es bleibt abzuwarten, ob die Bären in den nächsten Tagen nicht noch tiefere Regionen im Kurskeller erkunden.

Eine konkrete Empfehlung zu dieser Analyse ist den Lesern des Zürcher Trends vorbehalten. Den Zürcher Trend und die zugehörigen Empfehlungen können Sie im Rahmen eines kostenlosen Probe-Abonnements ausgiebig testen.

 

27.10.2021 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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