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Apple investiert nicht unbedingt so, wie es sich viele Anleger wünschen würden

Kann Apple damit Donald Trump zufriedenstellen?

NTG24 - Apple investiert nicht unbedingt so, wie es sich viele Anleger wünschen würden

 

Es ist nicht so, als würde Apple gar kein Geld für Investitionen in die Hand nehmen. Allerdings erfüllt der Konzern bisher nicht den Wunsch einiger Investoren, Milliarden für Übernahmen im KI-Bereich in die Hand zu nehmen. Stattdessen konzentriert man sich auf kleinere Investitionen in vollkommen andere Bereiche, etwa Übertragungsrechte für die Formel 1.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeAm Dienstag wurde nun bekannt, dass Apple (US0378331005) 500 Millionen US-Dollar in den US-Minenbetreiber MP Materials steckt. Jener hat es sich zur Aufgabe gemacht, Seltenerdmagnete in Texas zu produzieren und damit die Dominanz von China in diesem Segment aufzubrechen. Mit dem Start der Produktion wird zum Jahresende gerechnet und Apple will die Komponenten dann in eigenen Produkten verwenden.

 

 

 

Mit dem Schritt kommt Apple der US-Regierung unter Präsident Donald Trump zumindest etwas entgegen. Letzterer ist noch immer schwer enttäuscht darüber, dass die iPhone-Produktion für die USA nicht längst vor Ort stattfindet. Für Apple sind Fabriken im eigenen Land aber nicht sonderlich attraktiv. Die Kosten würden regelrecht explodieren und es ist fraglich, ob sich in Amerika überhaupt genügend Arbeiter finden, die zum Mindestlohn iPhones zusammenschrauben möchten.

Vielleicht ist die Investition daher auch ein Stück weit symbolisch zu betrachten. An der Börse freuen sich vor allem die Anteilseigner von MP Materials über Aufschläge von über 20 Prozent. Die Aktionäre von Apple kratzten sich derweil am Kopf und der Kurs legte um lediglich 0,2 Prozent zu. Apple kann eine solche Investition ohne Weiteres schultern, doch Wachstumsimpulse ergeben sich daraus nicht.

 

Apple und der Elefant im Raum

 

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Werbebanner EMH PM TradeMeta hat gerade erst hunderte Milliarden für KI-Rechenzentren in Aussicht gestellt und auch der Rest der US-Tech-Elite setzt alles auf das Thema Künstliche Intelligenz. Bei Apple bleiben echte Fortschritte derweil aus, was unter den Anlegern weiter für Zweifel sorgt. Es bleibt abzuwarten, ob die jüngsten Gerüchte zutreffen und eine größere Übernahme anstehen könnte. Ohne solche Neuigkeiten oder einen spontanen Durchbruch im eigenen Unternehmen dürfte der einst wertvollste Konzern der Welt aber weiterhin einen schwierigen Stand an der Börse haben.

 

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16.07.2027 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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