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Audi schwächelt, eine neue Chipkrise droht heranzurollen und die Krise bei Volkswagen scheint kein Ende zu finden.

Die Aussichten bei Volkswagen bleiben düster

NTG24 - Audi schwächelt, eine neue Chipkrise droht heranzurollen und die Krise bei Volkswagen scheint kein Ende zu finden.

 

Wer beim Volkswagen-Konzern derzeit ein Sorgenkind ausfindig machen möchte, muss danach nicht lange suchen. Schwerfallen könnte es aber, eine Auswahl zu treffen. Denn so ziemlich überall gibt es Probleme zu sehen. Die Kernmarke leidet unter schwachen Verkäufen in China und einer schleppenden Mobilitätswende und die Tochter Porsche steuerte jüngst brachiale Verluste zur Bilanz bei.

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Banner GitterGewitter

 

Bei Audi läuft es noch nicht ganz so katastrophal, doch viel Freude hat Volkswagen (DE0007664039) mit der Marke derzeit ebenfalls nicht. Erst am Freitag berichtete Audi über maue Ergebnisse aus den ersten neun Monaten des laufenden Jahres. In China brach das Ergebnis auf 386 Millionen Euro ein. Ein Jahr zuvor konnten noch 500 Millionen Euro gemeldet werden.

Anderswo gab es zwar auch kleine Erfolge zu vermelden. Die Prognose musste dennoch gesenkt werden. Für das laufende Jahr rechnet Audi nur noch mit einer Gewinnmarge zwischen vier und sechs Prozent und damit jeweils ein Prozentpunkt weniger als zuvor. Belastend wirken sich neben dem schwachen China-Geschäft US-Zölle aus. Deren Kosten könnten sich bis Jahresende auf 1,3 Milliarden Euro belaufen, rechnete Audi vor.

 

Steuert Volkswagen schon auf die nächste Krise zu?

 

Audi bekommt Zölle besonders heftig zu spüren, da das Unternehmen über keine Fertigung in den USA verfügt. Ob sich daran noch etwas ändern könnte, wurde noch nicht final beschlossen. Schnelle Besserung würde aber selbst in einem solchen Fall nicht anstehen. Derweil kündigt sich an anderer Stelle nicht nur für Audi, sondern auch für Volkswagen und die gesamte Branche die nächste Krise an.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeZahlreiche Experten warnen aktuell vor einer zweiten Chipkrise, nachdem es beim Chiphersteller Nexperia zu Lieferproblemen gekommen ist. Einige Medienberichte sprachen davon, dass die Preise für entsprechende Bauteile bereits in die Höhe geschossen seien. Laut Audi läuft die Produktion bisher noch planmäßig, ähnliche Töne gibt es auch von anderen Herstellern zu hören. Zugleich sprechen einige Beobachter aber davon, dass die Lieferketten noch im November zusammenbrechen könnten.

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04.11.2025 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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