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Coinbase gerät ins Visier von US-Behörden, was den Anlegern so gar nicht zu schmecken scheint

Das Unternehmen gibt sich selbstbewusst, die Aktionäre eher weniger

NTG24 - Coinbase gerät ins Visier von US-Behörden, was den Anlegern so gar nicht zu schmecken scheint

 

Die SEC schaut gerade im Kryptobereich schon seit einer Weile genauer hin und scheint sich nun die nächsten potenziellen Opfer ausgesucht zu haben. Unter anderem gerät dabei Coinbase ins Visier. Dem Konzern wurde Medienberichten zufolge mit rechtlichen Schritten gedroht, vor allem aufgrund von Staking-Produkten.

Auch wenn es sich dabei erst einmal nur um eine Warnung ohne direkte Konsequenzen handelt, hat das Ganze die Anleger schwer verunsichert. Die Coinbase-Aktie stürze am Donnerstag zeitweise um über 25 Prozent in die Tiefe und konnte sich davon bisher nur etwas erholen. Die Angst ist groß, dass die SEC mit ihren Vorwürfen ein Kartenhaus zum Einsturz bringen könnte.

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Coinbase (US19260Q1076) selbst geht davon allerdings nicht aus und gibt sich betont selbstbewusst nach der Ankündigung der SEC. Das Unternehmen ist überzeugt von der Rechtmäßigkeit der eigenen Dienstleistungen und sieht das aktuelle Vorgehen der Behören als unbegründet an. Leider wirkt diese Tiefenentspannung nicht ansteckend auf die Aktionäre.

Letztere trauen sich heute nur langsam aus der Deckung und gönnen der Coinbase-Aktie bis zum Vormittag ein Plus von 1,36 Prozent. Mit einem Kurs von 62,54 Euro bleibt das Papier zwar auf hohem Niveau, was vor allem der sichtlichen Erholung der Kryptowährungen zu verdanken ist. Doch der Aufwärtstrend hat zweifellos einen kleinen Knick erhalten und die Skepsis dürfte so schnell nicht verfliegen.

 

Coinbase unter Druck?

 

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Werbebanner EMH PM TradeEs lässt sich nur abwarten, was in Sachen Coinbase als nächstes passieren wird und ob an den Vorwürfen der SEC irgendetwas dran ist. Die nun im Raum stehende Unsicherheit macht die Aktie aber erst einmal zu einer riskanten Angelegenheit und es ist nur nachvollziehbar, wenn Anleger hier zunächst in Deckung gehen. Es gibt zwar noch keinen Grund zur Panik, aber Vorsicht ist bekanntlich besser als Nachsicht.

 

24.03.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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