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Die Deutsche Bank zeigt sich an der Börse wieder fester und profitiert von Zuspruch durch Analysten

Nur nicht zu früh freuen

NTG24 - Die Deutsche Bank zeigt sich an der Börse wieder fester und profitiert von Zuspruch durch Analysten

 

Die Aktie der Deutschen Bank konnte noch zu Beginn des Monats an ihrem 52-Wochen-Hoch kratzen, worauf allerdings ein kleiner Durchhänger folgte. Zuletzt konnten die Kurse sich aber wieder bis auf 11,93 Euro per Handelsschluss am Mittwoch verbessern. Die Börsianer scheinen bei dem Titel noch Aufwärtspotenzial zu erkennen.

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Damit stehen sie längst nicht alleine da. Auch die Analysten der UBS rechnen mit einer freundlichen Entwicklung bei der Aktie der Deutschen Bank (DE0005140008). In einer neuen Studie wurde das Kursziel von zuvor 16,10 Euro auf nun 16,40 Euro angehoben. Begründet wurde dieser Schritt mit einer geplanten Kapital-Allokation. Für die Zukunft bleibe die Kostenkontrolle aber ein wesentlicher Faktor.

Folgerichtig vergeben die Kollegen der Deutschen Bank eine Kaufempfehlung. An den Märkten wurden derweil von den Anlegern hohe Inflationsdaten mit etwas (Schaden-)Freude zur Kenntnis genommen. Solche lassen schließlich vermuten, dass die Zinswende in den USA noch etwas länger auf sich warten lassen wird.

 

Nichts Genaues weiß man nicht

 

Noch im November gingen viele Beobachter davon aus, dass es 2024 fünf bis sechs Zinssenkungen seitens der US-Notenbank Fed zu sehen geben könnte. Das hätte die Zinserträge der Deutschen Bank natürlich geschmälert. Mittlerweile rechnet man sich nur noch die Chance auf zwei oder drei Zinsschritte nach unten aus, und das auch nicht mehr vor Juni. Daraus scheinen freundlichere Bedingungen für die Deutsche Bank zu entstehen.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeDoch zum einen ist in dieser Hinsicht noch längst nichts in Stein gemeißelt und zum anderen bleibt noch die Frage, wie die EZB sich verhalten wird. In hiesigen Gefilden, welche für die Deutsche Bank ungleich wichtiger sind als die USA, ist eine baldige Zinswende noch nicht vom Tischt, auch wenn die Notenbanker betont vorsichtig vorgehen möchten. Blind verlassen können die Anleger sich also nicht darauf, dass die Zinserträge weiter hoch ausfallen werden.

Eine konkrete Empfehlung zu dieser Analyse ist den Lesern des Zürcher Trends vorbehalten. Den Zürcher Trend und die zugehörigen Empfehlungen können Sie im Rahmen eines kostenlosen Probe-Abonnements ausgiebig testen.

16.02.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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