DroneShield liefert mit Zahlen wie bestellt und liefert vor allem bei den Umsätzen dramatische Wachstumsraten

Der Aktienkurs von DroneShield pendelt sich dennoch auf etwas niedrigerem Niveau ein

 

Die rasant zunehmende Bedeutung von Drohnen im Militär facht den Wunsch auf eine adäquate Verteidigung an, was DroneShield seit einer Weile in den Mittelpunkt an der Börse rückt. Mit der Hoffnung auf brachial steigende Umsätze wurde der Kurs des Unternehmens regelrecht in die Höhe geprügelt, und das offenbar nicht einmal zu Unrecht.

Vorgelegt hat DroneShield (AU000000DRO2) am Montag Zahlen, über die sich die Aktionäre nicht einmal ansatzweise beschweren dürften. Der Auftragseingang verbesserte sich im dritten Quartal auf umgerechnet 107 Millionen Euro und damit rund das Dreifache des Vorjahreswerts. Der operative Cashflow verließ den negativen Bereich und lag nun bei 19,4 Millionen AUD (ca. 10,8 Mio. Euro).

 

 

 

Gänzlich den Vogel abgeschossen hat DroneShield bei den Umsätzen, die sich um sagenhafte 1.090 Prozent (!) bis auf umgerechnet 51,7 Millionen Euro verbesserten. Aufwärts ging es also an allen Ecken und Enden, was der steigenden Nachfrage aus dem Militärbereich zu verdanken ist. Das Unternehmen lässt jedoch wissen, dass auch im zivilen Bereich die Nachfrage steige. Womöglich wird das Potenzial also sogar noch unterschätzt.

Trotz der hervorragenden Zahlen hat die DroneShield-Aktie es sich erst einmal auf niedrigerem Niveau bequem gemacht und startete in den Handel am Dienstag mit 2,83 Euro. Das Allzeit-Hoch bei 3,80 Euro ist damit doch etwas in die Ferne gerückt. Das ist aber kein Beinbruch und auch noch lange nicht das zwingende Ende des Aufwärtstrends. Vielmehr war mit Gewinnmitnahmen ein Stück weit zu rechnen, nachdem die Kurse innerhalb weniger Wochen um ein Vielfaches anstiegen.

 

DroneShield: Schwer gefragt

 

Es ist nicht unwahrscheinlich, dass DroneShield derzeit erst am Anfang einer beispiellosen Erfolgsstory steht. Natürlich lassen sich für Rallyes im Vorfeld nie Garantien abgeben und vermutlich wird das Wachstumstempo in Zukunft auch dezent nachlassen. Doch solange kein Ende der Auftragsflut zu erkennen ist, bleibt die Aktie eine hochinteressante Angelegenheit mit enorm viel Wachstumspotenzial.

 

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21.10.2025 - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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