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Fresenius Medical Care: Fusion mit zwei Partnern angekündigt

Fresenius Medical Care baut seine Position in den USA aus

NTG24 - Fresenius Medical Care: Fusion mit zwei Partnern angekündigt

 

Fresenius Medical Care sucht neues Wachstum in den USA. Eine Fusion aus drei Partnern soll ein neues Ökosystem aufbauen und langfristigen Erfolg bringen.

Fresenius Medical Care (DE0005785802) expandiert in den USA. Der nordamerikanische Markt ist für den Dialysekonzern ausgesprochen wichtig und bietet hohes Potenzial für die Zukunft. Durch eine Fusion mit zwei anderen Partnern will man nun die Schlagkraft deutlich erhöhen. 

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Werbebanner EMH PM TradeUnter dem Markendach InterWell Health soll ein neues Ökosystem aufgebaut werden. Drei Unternehmen bringen ihr Know-how zusammen, um im Saldo mehr als die Summe der Einzelteile zu werden. InterWell Health wird ein Netzwerk von 1.600 Nierenärzten einbringen, das mit der digitalen Patientenplattform von Cricket Health verbunden wird. Die Tochter Fresenius Health Partners wiederum wird die Nierenversorgung der Patienten übernehmen. 

 

Fusion soll langfristiges Wachstum bringen

 

Die Marke InterWell Health wird übernommen und Fresenius Medical Care Mehrheitsaktionär werden. Der neuen Gesellschaft wird ein Unternehmenswert von 2,4 Mrd. US-Dollar zugeschrieben und der deutsche Konzern wird sie voll konsolidieren. Ziel ist es, den chronisch nierenkranken Patienten ein komplettes Ökosystem aus Ärzten, Versorgung und digitaler Verwaltung zu bieten. 

 

Fresenius Medical Care

 

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeDie Planung ist langfristig angelegt. Fresenius Medical Care gibt keine kurzfristigen Ziele für die Gesellschaft aus. Die ersten Ziele sind für das Jahr 2025 gesteckt, wo die neue Gesellschaft insgesamt mehr als 270.000 nierenkranke Patienten erreichen will. Das Brutto-Geschäftsvolumen wird mit 11 Mrd. US-Dollar angegeben, wobei noch unklar ist, welcher Umfang davon am Ende wirklich durch die Bücher der Tochter gehen wird. Der Vorstand warnte letztlich auch, dass die Fusion noch von den zuständigen Behörden geprüft werden muss. 

Eine konkrete Empfehlung zu dieser Analyse ist den Lesern des Zürcher Finanzbriefes vorbehalten. Den Zürcher Finanzbrief und die zugehörigen Empfehlungen können Sie im Rahmen eines kostenlosen Probe-Abonnements ausgiebig testen.

 

22.03.2022 - Mikey Fritz

Unterschrift - Mikey Fritz

 

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