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HBM Healthcare: Gegenüber BioNTech, Moderna und Curevac in Diversifikation, Ertragsbeständigkeit und Bewertungs-Attraktivität weit voraus

HBM Healthcare: Hoch stabile Expansion durch Börsengänge und Private Equity-Anlagen

NTG24 - HBM Healthcare: Gegenüber BioNTech, Moderna und Curevac in Diversifikation, Ertragsbeständigkeit und Bewertungs-Attraktivität weit voraus

 

Am heutigen 22.01. fügte die 2001 gegründete und breitest diversifizierte Pharma- und Biotech-Beteiligungs-Gesellschaft HBM HEALTHCARE INVESTMENTS (CH0012627250) ihrer seit Jahren währenden Serie herausragender Gewinnrealisierungen aus einer Fülle von Biotechnologie- und Pharmazie-Finanzbeteiligungen ein weiteres Erfolgskapital hinzu, indem das Unternehmen über eine erneute massive Gewinnausweitung im 3. Quartal 2020/21 (per 31.12.20) berichtete.

So kletterten das Investitionsergebnis wie auch der Nettogewinn von HBM Healthcare von September bis Dezember 2020 nahtlos um weitere + 24,5 % gegenüber dem Vorjahr, während begünstigt durch diverse fulminant einschlagende Börseneinführungen ehemaliger Private Equity-Beteiligungen die Investitionserträge und der Konzernnettogewinn auf 9 Monats-Geschäftsjahresbasis seit Anfang April 2020 gar jeweils um + 143 % nach oben katapultiert wurden.

Der im 3. Quartal 2020/21 erzielte Quartalsgewinn von 203 Mio. CHF machte dabei 31 % des gesamten Nettogewinns auf 9 Monats-Basis aus, was belegt, dass trotz der vordergründig massiven Gewinnexplosion gegenüber 2019/20 (= vergleichsweise moderate Vorjahresbasis) die rasante Dynamik der Beteiligungsexpansion von HBM Healthcare auch bis zuletzt weiterhin vollauf intakt geblieben ist.

So verzeichneten nicht nur ehemals an der US-Börse NASDAQ unter Beibehaltung eigener Anteile platzierte Portfoliogesellschaften wie Cathay Biotech (biotechnologische Einsatzstoffe für Pharmazeutika, Kosmetika und Textilien), ALX Oncology (Krebstherapien), SpringWorks Therapeutics (Therapien zur Bekämpfung von Tumorbildungen und statistisch seltensten Krankheiten) und Y-mAbs Therapeutics (Antikörper-Therapien gegen Krebs) per Saldo hohe Börsengewinne.

Auch neue NASDAQ-Einführungen wie C4 Therapeutics (Bekämpfung seltenster, proteinbasierter degenerativer Erkrankungen), Everest Medicines (in New York ansässiger biomedizinischer Therapieentwickler speziell für den unterversorgten chinesischen/asiatischen Markt), Galecto (schwedisches Biotech-Unternehmen zur Bekämpfung von Fibrosen = krankhaften Bindegewebswucherungen), Seer (Erforschung und Regulierung des menschlichen Protein-Haushalts) und BioAtla (Therapien gegen Krebs) feierten im zurückliegenden Quartal glänzende Börsendebuts.

Im Gegenzug investierte HBM Healthcare diese Börseneinführungsgewinne im 3. Quartal 2020/21 jedoch direkt in einem Gesamtvolumen von 66 Mio. CHF = 33 % des Nettogewinns des 3. Quartals 2020/21 in (ebenfalls langfristig Börsengangs-trächtige) 6 neue Private Equity-Beteiligungen wie Ambrx (San Diego / breite Pipeline von Krebstherapien mit Fokus auf Brustkrebs), Valo Health (Boston / Plattform für innovative Therapieentwicklungen auf Basis künstlicher Intelligenz), Longboard Pharmaceuticals (Therapien gegen neurologische Erkrankungen), River Renal (chronische Nierenerkrankungen), Neuron23 (Entwicklungsplattform zur Behandlung neurologischer Erkrankungen) und Werewolf Therapeutics (Bekämpfung von Immunsystems- und Protein-verursachten Tumorbildungen), so dass der Anteil an Private Equity-Beteiligungen am Gesamtportfolio letztendlich äußerst risikobewusst bei 15 % beibehalten wurde.

Zudem schritt HBM Healthcare im 3. Quartal 2020/21 zur Risiko-Minimierung für den Konzern und die Anleger sofort zu einer Realisierung der höchsten Börsennotierungsgewinne (Quotenabsenkung börsenkotierter Aktien um - 4 % auf 60 %), wie auch einem genauso risikobewussten Aufbau der Liquiditätsquote auf 15 % sowie einer rund 70 %igen Absicherung des (in abgelaufenen Quartal klar negativen) USD-Währungsrisikos gegen den Schweizer Franken, was weitere untrügliche Indizien für das generell von höchster Kompetenz und Risikooptimierung gekennzeichnete Portfoliomanagement des Konzerns sind.

Im weiteren Ausblick ist der Vorstand von HBM Healthcare daher sehr zuversichtlich, ihrer Beteiligungsgesellschaft und den Anlegern in ihrer Aktie dank ihres traditionell sehr vorausschauenden Risikomanagements und eines weiterhin als hervorragend angesehenen Umfelds für weitere Investitions-, Übernahme- und Finanzierungsgelegenheiten im globalen Pharma- und Biotechnologie-Sektor langfristig einen äußerst beständig und dynamisch zulegenden Wertzuwachs stiften zu können, dem wir perspektivisch ohne jede Einschränkung ebenfalls zustimmen.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeIn diesem hochgradigen Diversifikations- und Risikoabsicherungsgrad schätzen wir ein Aktieninvestment in HBM Healthcare, die auch in puncto des Innovationscharakters ihres Pharma- und Biotech-Portfolios den derzeit im Brennpunkt stehenden Corona-Impfstoffentwicklern BIONTECH (US09075V1026), MODERNA (US60770K1079) und CUREVAC (NL0015436031) langfristig mindestens ebenbürtig sein dürften, angesichts der zusätzlich äußerst attraktiven Aktienbewertungsrelationen von HBM HEALTHCARE (KGV 2022/23e von nur rd. 12, dazu aber unvergleichlich großzügige Dividendenrendite von rd. 3,2 %) als perspektivisch deutlich aussichtsreicher ein, als in die Aktien von BioNTech, Moderna und Curevac.

Investoren in letztgenannte Corona-Impfstoffentwickler sollten daher aus unserer Sicht schon alleine unter Risikostreuungs-Aspekten in jedem Fall auch ein Investment in HBM HEALTHCARE in Betracht ziehen, deren Position wir selbstverständlich auch in unserem Strategiedepot VERMÖGENSSTREUUNG unverändert beibehalten.

 

Chart: HBM HEALTHCARE gegen MSCI WORLD-Index (jeweils in Euro)

 

 

22.01.2021 - Matthias Reiner - mr@ntg24.de

 

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