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Mit guten Zahlen kann die Heidelberger Druck-Aktie aus dem Tal der Tränen ausbrechen

Damit haben die Aktionäre nicht gerechnet

NTG24 - Mit guten Zahlen kann die Heidelberger Druck-Aktie aus dem Tal der Tränen ausbrechen

 

Heidelberger Druck informiert kürzlich über frische Quartalszahlen, und die hatten es in sich. Durch die Bank wurden die Erwartungen der Märkte nicht nur einfach übertroffen, sondern regelrecht gesprengt. Das verschaffte der Aktie des Unternehmens dringen benötigte Luft zum Atmen.

Um neun Prozent konnten die Umsätze zulegen und damit bis auf 590 Millionen Euro ansteigen, wie Heidelberger Druck (DE0007314007) mitteilte. Beim Ebitda stand eine beachtliche Summe von 68 Millionen Euro unter dem Strich. Zu verdanken ist das unter anderem Preiserhöhungen. Heidelberger Druck scheint es gelungen zu sein, steigende Kosten für Material und Energie an seine Kunden weiterzureichen.

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Noch mehr dürften die Anleger sich darüber freuen, dass der Auftragsbestand erstmals seit sehr langer Zeit wieder die magische Schwelle von einer Milliarde Euro überschreiten konnte. Auch die Prognose für das im März endende Geschäftsjahr blieb unangetastet, womit an den Märkten längst nicht jeder gerechnet hatte.

So kam es dann auch, dass die Heidelberger Druck-Aktie am Mittwoch zu einem schwindelerregenden Comeback ansetzte. Um gleich 19,57 Prozent schoss das Papier gestern in die Höhe und erreichte mit 1,82 Euro den höchsten Schlusskurs seit Juni des laufenden Jahres. Das ist ein guter Anfang, um dem langfristigen Abwärtstrend endlich entkommen zu können.

 

Hält die gute Stimmung bei der Heidelberger Druck-Aktie?

 

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Werbebanner WikifolioFür den Moment gilt es aber noch abzuwarten, ob die Bullen die erzielten Erfolge auch verteidigen können. Gewinnmitnahmen wären nach dem heftigen Kurssprung erstmal keine Überraschung und auch noch kein Beinbruch. Wichtig ist vor allem, dass die Kurse sich über wichtigen charttechnischen Marken halten und damit die richtige Tendenz erkennbar wird. Aktuell ist davon auszugehen, solange das Papier sich nördlich von 1,50 Euro aufhält. Die Bullen habe sich hier also erstmal ein nettes Polster aufgebaut.

 

10.11.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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