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Microsoft schraubt die Preise für den Gamepass hoch und zieht damit den Unmut der Spieler auf sich

Treibt Microsoft es mit den Preisen zu weit?

NTG24 - Microsoft schraubt die Preise für den Gamepass hoch und zieht damit den Unmut der Spieler auf sich

 

Kürzlich erst erhöhte Microsoft die Preise für seine Xbox in den USA, und das zum Teil deutlich. Das Unternehmen scheint weiterhin nicht einmal daran denken zu wollen, den Geldbeutel der Spieler zu schonen. Stattdessen kündigte der Konzern nun weitreichende Änderungen für den beliebten Gamepass an, bei dem eine Auswahl an Spielen im monatlichen Abo zu haben ist.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeDie aus Verbrauchersicht gute Nachricht lautet dabei, dass es künftig mehr Spiele zum Abrufen geben wird. Dank einer Kooperation mit dem französischen Publisher Ubisoft verdoppelt Microsoft (US5949181045) beispielsweise die Titelauswahl in der Einstiegsvariante „Gamepass Essential“ auf nun mehr als 50 Spiele. Auch bei den höheren Stufen soll es mehr Auswahl geben.

 

 

 

Weniger erfreulich ist hingegen, dass die Abos zum Teil sehr viel teurer werden, wie der Xbox-Webseite zu entnehmen ist. Für das kleinste Abo werden nun 8,99 Euro monatlich statt zuvor 6,99 Euro fällig. Das ist ein Aufschlag von 28 Prozent. Besonders tief in die Tasche greifen müssen Spieler, welche bei Game Pass Ultimate die größtmögliche Spieleauswahl haben möchten. Das kostet in Zukunft 26,99 Euro monatlich und damit 50 Prozent mehr als zuvor. Auch in anderen Regionen steigen die Preise kräftig.

Zwar liefert Microsoft im Gegenzug auch Verbesserungen beim Cloud-Gaming, das es nun in allen Gamepass-Varianten und bei Ultimate mit einer Auflösung von bis zu 1440p gibt. Die Spieler scheinen damit aber nicht glücklich zu sein. Im Netz häufen sich Beiträge, die über Kündigungen berichten und angeblich soll sogar die Xbox-Webseite aufgrund des Ansturms von Kündigungswilligen zeitweise überlastet gewesen sein.

 

Begräbt Microsoft die Xbox?

 

Microsofts Vorgehen im Spielesegment erscheint zuweilen erratisch. Fast schon wirkt es, als wolle der Konzern die eigene Plattform absichtlich kleinhalten. Sollte dies das Ziel sein, so wäre das derzeitige Vorgehen zumindest sehr erfolgreich. Vielleicht spiegelt sich darin aber auch schlicht wider, dass der Konzern seine Prioritäten an ganz anderer Stelle setzt. Das tun auch die Anleger, welche den Aufruhr im Netz schulterzuckend beobachteten und der Microsoft-Aktie gestern ein Kursplus von 0,3 Prozent gönnen. Aus dem Handel ging es mit 519,71 Euro.

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02.10.2025 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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