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Die Münchener Rück setzt sich in einem schwierigen Umfeld an die Spitze des DAX

Besser als nichts

NTG24 - Die Münchener Rück setzt sich in einem schwierigen Umfeld an die Spitze des DAX

 

Noch immer lasten große Sorgen auf der Aktie der Müchener Rück. Allem voran der Krieg in der Ukraine sorgt für viel Unsicherheit bei dem Rückversicherer, was entsprechend in den letzten Wochen für massive Abwertungen sorgen. Zumindest am Dienstag schien die Lage sich aber wieder etwas zu beruhigen.

Inmitten einer schwer gedrückten Kaufstimmung schaffte die Aktie der Münchener Rück (DE0008430026) es gestern, sich um 2,7 Prozent in die Höhe zu schieben und damit die Spitze im DAX einzunehmen. Damit dürften nur die Wenigsten gerechnet haben, das es keine fundamentalen Neuigkeiten gab und Sorgen um die weitere Geschäftsentwicklung so aktuell wie eh und je sind.

Auf die Sprünge half womöglich eine neuerliche Analyste der Schweizer Bank UBS. Jene ließ ihre Kaufempfehlung unangetastet und schraubte das Kursziel sogar dezent nach oben. Statt uvor 266 Euro werden nun bis zu 270 Euro im Laufe der nächsten zwölf Monate in Aussicht gestellt. Dabei sprechen die Analysten offen davon, die Münchener Rück gegenüber anderen Rückversicherern zu bevorzugen.

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Das allein ließ viele im gestrigen Handel auftragen. Analystenmeinungen alleine werden die Münchener Rück-Aktie derzeit aber kaum tragen können und auch nach der Erholung am Dienstag ist dem Titel leider weiterhin ein Abwärtstrend zu bescheinigen. Es erscheint auch einigermaßen fragwürdig, ob sich aus der erfreulichen Entwicklung gestern gleich eine ansehnliche Rallye entwickeln wird.

 

Die Richtung stimmt

 

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Werbebanner EMH PM TradeDas soll die kleinen Erfolge der Bullen aber in keiner Weise schmälern. Für den Moment ist es erfreulich, dass es überhaupt mal wieder in die richitge Richtung ging. Darauf könnten die Käufer aufbauen und zumindest eine Bodenbildung nach Abschlägen von gut 16 Prozent in letzten zwei Monaten ins Visier nehmen. Um wieder in einen gernerellen Aufwärtstrend zurückzukehren, wird es aber noch deutlich mehr frische Impulse brauchen.

 

27.04.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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