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Nikola schockt die Anleger einmal mehr und die Aktie verkommt endgültig zum Pennystock

Hier scheint einiges im Argen zu liegen

NTG24 - Nikola schockt die Anleger einmal mehr und die Aktie verkommt endgültig zum Pennystock

 

Probleme gibt es bei Nikola schon seit Jahren mehr als genug und vor gar nicht langer Zeit reagierte die Aktie des Konzerns mit heftigen Kursverlusten auf eine neuerliche Kapitalerhöhung. Jüngst gab es nun den nächsten Schlag unter die Gürtellinie, als gleich drei Mitglieder des Vorstands ihren Rücktritt erklärten.

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An der Börse war Nikola (US6541101050) bereits in Pennystock-Bereiche abgerutscht, was nun am Freitag mit Kursverlusten von 13,6 Prozent noch weiter zementiert wurde. Bei nur noch 0,79 Euro schlug die Aktie des Elektro- und Wasserstoff-Lkw-Herstellers auf und erreichte damit mal wieder einen neuen Tiefststand. Zurückzuführen ist das vor allem auf die enorme Verunsicherung der Börsianer.

Die wissen immer weniger mit dem Unternehmen anzufangen, bei dem im Sommer fast das komplette Board of Directors neu gewählt werden muss. Insgesamt sind dort zehn Manager vertreten. Anfang Juni müssen sieben neue gefunden werden. Wer dafür in Frage kommen könnte und was dann in Zukunft von Nikola zu erwarten ist, liegt vollkommen im Dunkeln.

 

Nikola unter Druck

 

Doch das ist nicht einmal das einzige, über das sich die Anlegerinnen und Anleger dieser Tage Gedanken machen müssen. Dazu gesellt sich eine finanziell mehr als prekäre Lage. Nikola verbrennt jedes Jahr hunderte Millionen US-Dollar, woran sich nach Ansicht der meisten Beobachter in absehbarer Zeit auch nichts ändern wird. Dem gegenüber stehen derzeit Cash-Reserven von etwas mehr als 200 Millionen USD.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeDa ist es absehbar, dass der Konzern über kurz oder lang frisches Kapital benötigen wird. Anders ausgedrückt ist aus Anlegersicht die nächste Kapitalerhöhung schon jetzt fest einzuplanen, auch wenn eine solche noch nicht angekündigt wurde. Es ist kaum denkbar, wie Nikola mittelfristig ohne frisches Geld überleben will. Gleichwohl stellt sich die Frage, ob überhaupt noch jemand an frischen Aktien Interesse haben könnte.

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18.04.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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