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Schon jetzt zeichnet sich für Volkswagen ein fulminanter Erfolg für den Börsengang von Porsche ab

Das Interesse ist groß

NTG24 - Schon jetzt zeichnet sich für Volkswagen ein fulminanter Erfolg für den Börsengang von Porsche ab

 

Es gibt derzeit nur wenige Themen an den Börsen, welche den Anlegern ein Lächeln auf die Lippen zeichnen können. Eines davon scheint aber der bevorstehende Börsengang der Porsche AG zu sein. Das Interesse an den neuen Aktien scheint durch die Decke zu gehen.

Unter anderem berichtet die „FAZ“, dass die Papiere gestern schon kurz nach Beginn der Zeichnungsfrist überzeichnet gewesen seien. Es ist also davon auszugehen, dass Volkswagen (DE0007664039) wie geplant 113,9 Millionen Porsche-Aktien zu Preisen zwischen 76,50 Euro und 82,50 Euro loswerden und damit bis zu 9,4 Milliarden Euro einnehmen wird. Dazu kommen ähnlich hohe Einnahmen durch den Verkauf von Porsche-Aktien an die Porsche SE (DE000PAH0038).

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeEin so reges Interesse geht auch am Börsenkurs der Porsche Holding nicht spurlos vorbei. Dort scheint die Vorfreude groß zu sein darauf, dass das Unternehmen wieder mehr Einfluss auf den gleichnamigen Sportwagenhersteller nehmen kann. Im gestrigen Handel konnten so bereits Zugewinne von 3,87 Prozent verzeichnet werden und womöglich war das erst der Anfang.

Wer noch die Gelegenheit zum Kauf bekommt, mach mit der neuen Aktie der Porsche AG erst einmal wenig verkehrt. Das Interesse fällt wie erwartet gigantisch aus und es ist davon auszugehen, dass viele Anleger sich an ihren Anteilen erst einmal festhalten werden. Noch dazu geht ein Großteil der Papiere an institutionelle Investoren, welche eher weniger für kurze Haltefristen bekannt sind. Kurssteigerungen sind da schon fast programmiert.

Interessant werden jetzt aber auch die Aktien von Volkswagen sowie der Porsche SE. Beide dürften sehr wahrscheinlich von der guten Stimmung profitieren und endlich wieder etwas zulegen. Risiken bleiben mit Blick auf die schlechte Marktstimmung aber bestehen und die könnte sich jetzt noch etwas intensivieren.

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22.09.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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