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Trotz Wachstumstrend und positiven Aussichten fällt die Netflix-Aktie nach den jüngsten Quartalszahlen deutlich zurück

Steuerbelastungen in Brasilien vermieden den Anlegern von Netflix die Stimmung

NTG24 - Trotz Wachstumstrend und positiven Aussichten fällt die Netflix-Aktie nach den jüngsten Quartalszahlen deutlich zurück

 

Bei Netflix scheint weiterhin alles hervorragend zu laufen. Updates zu den Nutzerzahlen liefert der Streaming-Anbieter zwar nicht mehr. Dafür bewegen die Umsätze sich aber munter in die Höhe und können die Erwartungen der Analysten erfüllen. Doch auf der Gewinnseite gab es einen herben Dämpfer, was die Aktie letztlich in den roten Bereich warf.

Das Nettoergebnis im dritten Quartal stieg bei Netflix (US64110L1061) um acht Prozent auf rund 2,5 Milliarden US-Dollar. Gehofft wurde an den Märkten allerdings auf 3 Milliarden Dollar, und an sich hätte der Konzern dies wohl auch erreichen oder sogar übertreffen können.

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Getrübt wurden die Ergebnisse allerdings von einer Steuerzahlung in Brasilien in Höhe von 619 Millionen Dollar. Netflix bemühte sich sichtlich darum, trotz dieses Faktors gute Stimmung zu verbreiten und beim Ausblick werden die Prognosen der Analysten zum Teil übertroffen. Live-Übertragungen aus der NFL und die finale Staffel von „Stranger Things“ sollen im vierten Quartal für Umsätze von 11,9 Milliarden Dollar bei einem Gewinn je Aktie in Höhe von 5,40 Dollar sorgen.

Trösten ließen die Anteilseigner sich dadurch allerdings nicht. Die Netflix-Aktie gab gestern im nachbörslichen Handel um 6,2 Prozent bis auf rund 1.160 Dollar nach. Aus charttechnischer Sicht wäre es noch kein Beinbruch, sollten diese Verluste sich heute auch im regulären Handel konsolidieren. eine Rückkehr zu vergangenen Höchstständen würde aber auch nicht wahrscheinlicher werden.

 

Netflix: Nichts Neues

 

Etwas enttäuscht waren die Märkte vielleicht auch darüber, dass Netflix Gerüchte über eine mögliche Übernahme von Warner Bros Discovery nicht weiter kommentierte. Experten halten ein solches Szenario für eine einmalige Gelegenheit, mit der Netflix sein Portfolio massiv verstärken könnte. Doch ob die Fusion tatsächlich angestrebt wird oder nicht, darüber lässt sich nun weiterhin nur mutmaßen. So fehlt es den Börsianern auch abseits kleinerer Enttäuschungen in der Bilanz an neuen Signalen.

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22.10.2025 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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