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ProSiebenSat.1 ist nach langer Durststrecke bei den Analysten wieder hoch im Kurs

Bringt 2023 endlich die Wende?

NTG24 - ProSiebenSat.1 ist nach langer Durststrecke bei den Analysten wieder hoch im Kurs

 

Seit Jahren schon hängt ProSiebenSat.1 Media an der Börse in einem Abwärtstrend fest, der auch vor Corona und den vielen anderen Krisen unserer Zeit schon beobachtet werden konnte. Bisher schien es keinen Ausweg zu geben, doch mittlerweile werden zumindest die Analysten wieder optimistischer.

Am Dienstag sorgte die Schweizer Großbank UBS mit einer neuen Analyse für Aufsehen. Die Börsenprofis sprachen ProSiebenSat.1 (DE000PSM7770) eine klare Kaufempfehlung aus und erhöhten das Kursziel gleichzeitig von zuvor 8,80 Euro auf nun 11 Euro. Begründet wird dies vor allem mit der Aussicht auf das zweite Halbjahr. Dort wird mit einer deutlichen Erholung beim wichtigen Geschäft mit TV-Werbung gerechnet.

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Dazu sieht die UBS Chancen bei einem möglichen Börsengang des Lifestyle- oder Dating-Geschäfts und unter dem Strich könnte der Medienkonzern damit endlich wieder auf Kurs kommen. Die Anleger reagierten sehr erfreut auf diese Einschätzung. An einem etwas verschlafenen Handelstag konnte die ProSiebenSat.1-Aktie gestern um knapp vier Prozent auf 9,65 Euro zulegen.

Das Papier kommt damit der psychologisch sehr wichtigen Marke bei 10 Euro verdächtig nahe. Übertroffen werden konnte jene zuletzt im vergangenen Sommer und tatsächlich gäbe es von dort aus noch mehr als genug Aufwärtspotenzial. Den langfristigen Abwärtstrend wird das Unternehmen so einfach nicht hinter sich lassen können. Vielleicht gelingt aber schon in den nächsten Tagen der erste wichtige Schritt.

 

ProSiebenSat.1 auf Erholungskurs

 

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Werbebanner EMH PM TradeLetztlich hat ProSiebenSat.1 die weitere Entwicklung an der Börse aber nicht vollständig selbst in der Hand. Die Zugewinne der letzten beiden Wochen kamen zu nicht unwesentlichen Teilen auch durch die insgesamt bessere Stimmung an den Märkten zustande. Damit es weiter aufwärts geht, sollte jene auch weiterhin bestehen bleiben. Das lässt sich aber nach wie vor nicht mit Sicherheit vorhersagen und so bleibt Anlegern wohl nur, weiterhin das Beste zu hoffen.

 

18.01.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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