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Mit einer neuen Partnerschaft dringt Rheinmetall auch in den polnischen Markt vor und sichert sich damit noch mehr interessante Zukunftschancen

Rheinmetall scheint keine Gelegenheit liegenlassen zu wollen

NTG24 - Mit einer neuen Partnerschaft dringt Rheinmetall auch in den polnischen Markt vor und sichert sich damit noch mehr interessante Zukunftschancen

 

Der Rüstungskonzern Rheinmetall ist schon längst in ganz Europa aktiv, doch ausgerechnet der starke Markt in Polen war bisher noch ein weißer Fleck auf der Landkarte. In den letzten Monaten deutete CEO Armin Papperger bereits mehrfach an, dass sich dies noch ändern könnte. Auf Worte folgen nun Taten.

Wie Rheinmetall (DE0007030009) am Montag mitteilte, schließt das Unternehmen eine Absichtserklärung in Polen ab. Als Partner tritt direkt das größte polnische Rüstungsunternehmen in Form der Polska Grupa Zbrojeniowa (PGZ) in Erscheinung. Geplant ist die Gründung eines Joint Ventures, das sich vordergründig mit Unterstützungsfahrzeugen beschäftigt.

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Rheinmetall erhofft sich von der Partnerschaft einen Zugang zum polnischen Markt, wo die Regierung gemessen am BIP besonders viel Geld für Rüstung in die Hand nimmt. Zuvor gab es bereits etliche Kooperationen in Osteuropa und im Baltikum, doch Polen ist nochmal eine ganz andere Hausnummer. Dort sollen nun in Zusammenarbeit unter anderem Bergepanzer und Brückenlegungsfahrzeuge entstehen.

Der polnische Partner dürfte in Rheinmetall vor allem Chancen dafür sehen, die Kapazitäten deutlich zu erhöhen, denn in dieser Hinsicht hinkt Polen noch etwas hinterher. Finanzielle Details zum Joint Venture wurde nicht genannt. Angesichts der enormen Aufrüstungspläne in Polen und Europa darf aber davon ausgegangen werden, dass sich das Ganze mittelfristig auszahlen wird.

 

Rheinmetall enttäuscht nicht

 

An der Börse hat es fast den Anschein, als hätten die Anleger sich an solche Neuigkeiten bereits gewöhnt. Die Rheinmetall-Aktie reagierte kaum weiter und blieb zu Wochenbeginn unverändert auf hohem Niveau. Mit neuen Rekorden tut das Papier sich etwas schwer, seit im Gaza-Streifen endlich die Waffen schweigen. An den Wachstumsaussichten hat sich dadurch aber nichts geändert und die Aussichten bleiben sonnig. Der Angriff auf die magische Linie bei 2.000 Euro bleibt absolut im Bereich des Möglichen. Am Dienstag ging es mit leichten Verlusten und einem Kurs in Höhe von 1.857 Euro in den Handel.

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14.10.2025 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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