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Insidern zufolge will Sony in der nächsten Konsolengeneration neben einer stärkeren stationären PlayStation auch eine mobile Variante anbieten

Wandelt Sony auf den Spuren von Nintendo?

NTG24 - Insidern zufolge will Sony in der nächsten Konsolengeneration neben einer stärkeren stationären PlayStation auch eine mobile Variante anbieten

 

Im vergangenen Jahrzehnt wurde Handheld-Gaming aufgrund des rasanten Aufstiegs von Smartphone-Spielen noch das baldige Ende vorhergesagt. Heute jedoch ist das Segment so lebendig wie eh und je. Das ist zu weiten Teilen Nintendo und den Erfolgen der Nintendo Switch zu verdanken. Seit einer Weile sorgen aber auch PC-Handhelds wie das Steam Deck für Aufsehen und in Zusammenarbeit mit Asus stellte Microsoft vor Kurzem die erste tragbare Xbox vor.

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Sony (JP3435000009) scheint diesem Trend ebenfalls folgen zu wollen, wenn man den jüngsten Gerüchten Glauben schenken mag. Einige selbsternannte Insider wollen in Erfahrung gebracht haben, dass es die PlayStation 6 wahlweise in einem Format geben soll, welches dem hybriden Ansatz der Nintendo Switch stark ähnelt.

Das Ganze soll demnach sowohl rein mobil nutzbar sein als auch am heimischen Fernseher in einer Docking-Station. Gemunkelt wird, dass eine Veröffentlichung im Jahr 2027 zu einem Verkaufspreis von 500 US-Dollar stattfinden könnte. Allerdings soll es alternativ auch noch eine klassische stationäre Daddelkiste mit entsprechend mehr Leistung geben.

 

 

 

Sony selbst hält sich bedeckt und äußert sich nicht weiter zu den Gerüchten. Erfahrungen mit Handheld-Gaming hat der japanische Tech-Konzern aber bereits sammeln können. Vor rund 20 Jahren erblickte die PSP das Licht der Welt. Nintendo schlagen konnte man damit zwar nicht, aber immerhin über 80 Millionen Geräte verkaufen. Der Nachfolger PlayStation Vita entwickelte sich zu einem Flop, seither war Sony im Handheld-Bereich nicht mehr aktiv.

 

Sony: Das könnte klappen

 

Gerade in der Games-Branche sind Gerüchte immer mit größter Vorsicht zu behandeln. Doch ein Ansatz mit einem optionalen Handheld könnte für Sony durchaus Sinn ergeben. Auf diese Weise könnten vor allem in Japan wieder Kunden (zurück-)gewonnen werden, wo stationäre Konsolen kaum noch eine Rolle spielen. Gleichzeitig würde Sony mit einer stationären Variante die Vorlieben westlicher Märkte nicht ignorieren. So oder so ist das Ganze aber noch zu weit weg, um aktuell Einfluss auf den Aktienkurs zu nehmen. Letzterer litt am Montag unter neuen US-Auflagen für Chiphersteller mit Standorten in China. Sony ist davon nicht direkt betroffen, doch gaben die asiatischen Börsen insgesamt nach und die Sony-Aktie ging um 1,7 Prozent auf 27,52 Dollar zurück.

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02.09.2025 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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