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Mit Steinhoff wird es sich an er Börse über kurz oder lang erledigt haben

Die letzte Gelegenheit?

NTG24 - Mit Steinhoff wird es sich an er Börse über kurz oder lang erledigt haben

 

Bei der Steinhoff-Aktie gehen die Lichter aus. Allem Widerstand der Aktionäre zum Trotz hat das Management sich mit einem fragwürdigen Umschuldungsplan vor Gericht durchgesetzt. 80 Prozent des Unternehmens gehen in die Hände der Gläubiger, die auf nicht einen Pfennig ihrer Forderungen verzichten werden. Die Anleger hingegen gehen leer aus.

Beschlossen ist damit auch das Delisting der Aktie von Steinhoff (NL0011375019), welches im Prinzip jederzeit geschehen könnte. Noch gibt es keine Ankündigung dafür, wann es so weit sein könnte. Vielleicht wird eine solche auch gar nicht kommen und das Papier verschwindet sang- und klanglos von den Märkten. Das große Comeback, von dem manch einer seit Jahren träumte, ist aber spätestens jetzt vollkommen ausgeschlossen.

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Das ist den meisten Anlegern auch schon längst klar. Die waren und sind nur noch damit beschäftigt, sich so schnell wie möglich von ihren Anteilsscheinen zu verabschieden. Der Kurs ist auf nur noch 0,2 Cent in die Tiefe gekracht und viele werden schon froh sein, wenn sie Verluste wenigstens noch steuerlich geltend machen können. Auf eine wie auch immer geartete Erholung muss niemand mehr hoffen.

Wer sich aus irgendwelchen Gründen noch an Steinhoff-Aktien klammert oder diese schlicht im eigenen Depot als Karteileiche laufen hat, auf den wartet nichts anderes als der Totalverlust. Selbst mit viel Fantasie ist mittlerweile kein Szenario mehr erkennbar, in welchem die Papiere noch in irgendeiner Form einen Gegenwert hätten.

 

Steinhoff: Satz mit X

 

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Werbebanner EMH PM TradeFür die Steinhoff-Aktie geht eine lange Reise zu Ende, welche bereits im Jahr 2017 mit einem handfesten Bilanzskandal ihren Anfang nahm. Seither hofften einige Beobachter immer wieder auf einen großen Turnaround, denn hinter dem vollkommen überschuldeten Konzern stehen durchaus einige schwer profitable Töchter. Spekulationen haben es aber so an sich, dass sie mit enormen Risiken daherkommen. In diesem Fall sollten die Skeptiker Recht behalten. Wer hier Geld verbrannt hat, kann dies nur noch als Lehrgeld abschreiben.

28.06.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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