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Bei Steinhoff scheint eine charttechnische Enttäuschung auf die nächste zu folgen

Die Aktionäre lassen sich nicht beruhigen

NTG24 - Bei Steinhoff scheint eine charttechnische Enttäuschung auf die nächste zu folgen

 

Die Aussichten für Steinhoff sind momentan längst nicht nur negtiver Natur. Schließlich arbeiten die meisten Tochterunternehmen hochproifabel und Pepco kündigte unlängst einen enormen Ausbau in Osteuropa an, wo momentan Millionne Flüchtlinge aus der Ukraine als potenzielle neue Kunden auftreten.

Des Weiteren wirkt die Einigung mit den Gläubigern, welche im Janaur auch von Gerichten bestätigt wurde, noch immer etwas nach. Steinhoff (NL0011375019) befindet sich nicht längst am Rande des Abgrund, sondern hat zumindest einen kleinen Schritt zurückgewagt. Aus der erhofften Neubewertung der Aktie des Konzerns scheint aber wohl erst einmal nichts zu werden.

Nachdem Steinhoff zunächst sehr positiv auf die Meldungen von Ende 2021 und Anfang des aktuellen Jahres reagierte, ist nun schon seit einigen Wochen ein anhaltend hoher Verkaufsdruck zu beobachten. Jener scheint an Tempo immer mehr zuzunehmen. Allein am gestrigen Donnerstag ging es um 4,2 Prozent bis auf 0,175 Euro in die Tiefe.

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Damit können die Bullen für den Moment zwar eine Unterstützung knapp oberhalb von 0,17 Euro noch gerade so verteidigen. Das ist aber ein schwacher Trotz, nachdem zuvor bereits die äußerst wichtige Linie bei 0,20 Euro gefallen ist und eine Rückkehr in solche Gefildet als regelrecht utopisch erscheint. Sollten die Bären noch weiter Druck machen, könnte sich jeder Anflug von Aufwärtstrend bei der Steinhoff-Aktie recht schnell erledigt haben.

 

Der letzte Strohhalm

 

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Werbebanner EMH PM TradeUnterhalb von 0,17 Euro spricht wenig bis gar nichts dafür, dass die Steinhoff-Aktie sich weiter rapide in Richtung Süden bewegt und sich letztlich wieder bei 0,12 Euro einpendeln wurd. Das wäre eine mehr als große Enttäuschung, denn eigentlich hofften viele Anleger bereits darauf, dqass solche Kursegionen endlich der Vergangenheit angehören würden. Zuletzt gab es ein solches Niveau im vergangenen Herbst zu sehen, als die Einigung mit den Gläubigern noch ins Reich der Fantasie zählte und Rechtsstreitigkeiten der Steinhoff-Aktie zuästzlich zusetzen. Weitere Verluste wie im gestrigen Handel könnten das Kartnehaus endgültig zum Einsturz bringen und Steinhoff muss jetzt mehr denn je positive Neuigkeiten liefern, um das Vertrauen der Anleger nicht vollends zu verlieren. Auf solche verlassen kann man sich als Anteilseigner natürlich nicht, weshalb der Verbleib auf der Seitenline momentan noch immer als eine sinnvolle und nachvollziehbare Option gelten darf.

 

22.04.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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