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Die Aktie von TeamViewer begibt sich in sehr gefährliches Territorium

Jetzt fehlt nicht mehr viel

NTG24 - Die Aktie von TeamViewer begibt sich in sehr gefährliches Territorium

 

Der Chef selbst gibt sich weiter optimistisch und kaufte kürzlich Medienberichten zufolge fleißig Aktien von TeamViewer. An den Märkten ist die Stimmung derweil deutlich schlechter. Nicht nur die Analysten senken bei TeamViewer den Daumen oder nehmen eine neutrale Haltung ein. Auch bei den Aktionären selbst schein jegliche Hoffnung auf ein Comeback zu versiegen.

Mit einem Minus von 3,7 Prozent näherte sich die Aktie von TeamViewer (DE000A2YN900) am gestrigen Dienstag mit großen Schritten ihrem 52-Wochen-Tief bei 9,91 Euro. Schon heute könnten die Bären die psychologisch wichtige Marke bei 10 Euro ins Visier nehmen und damit eine neue runde im Abwärtstrend einleiten. Da die Stimmung an den Märkten wieder sichtlich gedrückt ist, haben sie dabei sogar noch Rückenwind.

Viele Neuigkeiten rund um TeamViewer gab es derweil zuletzt nicht zu hören. Schwer getroffen hat die Anleger aber offensichtlich, dass JPMorgan seine Einschätzung auf „Neutral“ und das Kursziel auf mehr als übersichtliche 12 Euro gestutzt hat. Das hat vielleicht bei dem einen oder anderen auch noch das letzte Bisschen Hoffnung auf eine Erholung zerstört.

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Dabei befindet sich TeamViewer an und für sich in einem absoluten Wachstumsmarkt mit geradezu gigantischen Chancen in der Zukunft. Es gibt aber eklatante Zweifel daran, ob das Management eben jene auch zu nutzen weiß. Mit millionenschweren Ausgaben für gewisse Spnsoring-Verträge im Sportbereich haben die Verantwortlichen sich definitiv keinen Gefallen getan, denn bei den Anlegern wird das vornehmlich negativ bewertet.

 

Wie tief kann es noch gehen?

 

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Werbebanner WikifolioSpätestens im einstelligen Bereich dürften die Schnäppchenjäger auf TeamViewer aufmerksam werden, da sich Investments am oder in der Nähe des Tiefpunkts freilich immer am meisten lohnen. Es sieht derzeit allerdings nicht danach aus, als wäre ein solcher bei dem Software-Unternehmen bereits erreicht. Nach bestem Wissen und Gewissen lässt sich da momentan nur der Verbleib auf der Seitenlinie empfehlen, da ein Kauf aktuell an den Griff in das fallende Messer erinnert.

 

29.06.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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