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Toast überzeugt die Investoren – Microsoft vertieft die Zusammenarbeit mit OpenAI weiter

Online-Restaurantplattform Toast boomt durch den effizienten Einsatz von KI

NTG24 - Toast überzeugt die Investoren – Microsoft vertieft die Zusammenarbeit mit OpenAI weiter

 

Online-Restaurantplattform Toast überzeugt mit starker operativer Entwicklung und Rückendeckung der Analysten. Microsoft und OpenAI vertiefen die profitable Zusammenarbeit.

Nach der temporären Korrektur gehört das US-Unternehmen Toast (US8887871080) zu den aussichtsreichen Kandidaten für einen mittelfristigen Aufwärtstrend. Toast bietet Restaurants eine Plattform mit inkludierten Kassensystem für die Zahlenabwicklung und auch die Software zum Betrieb des Restaurants und für Marketingaktivitäten. Dabei hat Toast auch KI-Anwendungen integriert, um die Effizienz und den Umsatz der Kunden zu steigern.

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Die Zahlen von Toast im letzten Quartal konnte die Investoren überzeugen. So sprang der Gewinn um 550 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 0,13 US-Dollar pro Aktie. Dabei konnte der Gewinn deutlich stärker gesteigert werden als der Umsatz, dieser legte nur um 25 % auf 1,9 Milliarden US-Dollar zu. Die Umsatzsteigerung wurde dabei durch ein höheres Zahlungsvolumen und eine höhere Anzahl an Standorten bzw. Restaurants, die die Anwendungen von Toast nutzen. Dennoch konnte die Aktie nach dem starken zweiten Quartal noch nicht zulegen. Dabei belastet die Aussicht auf höhere Investitionen aufgrund der Expansion die Euphorie der Investoren.

Toasts langfristige Mission ist es, Restaurants die notwendige digitale Infrastruktur zur Seite zu stellen, bei relativ geringen Investitionskosten. Toast vereint dabei in einer App Zahlungsabwicklung, Loyalty-Programme und Tisch-Reservierungen. Dabei kommt Toast im Heimatmarkt in den USA auf mittlerweile 148.000 aktive Kunden, was einer Steigerung von 24 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Zudem ist die Technologie leicht und kostengünstig skalierbar. Problem ist dabei nur, dass Toast kaum außerhalb der USA operiert und die Expansionsbemühungen sehr kapitalintensiv werden könnten. Neben der fehlenden geographischen Diversifizierung ist auch das Umsatzmodell aktuell kaum diversifiziert. So stammen rund 80 % der Umsätze aktuell aus der Zahlungstechnologie.

Toast verfolgt eine umfassende Wachstumsstrategie mit dem Fokus auf die Skalierung des Kerngeschäfts und eine Expansion in das Segment Lebensmittel- und Getränkehandel. So möchte Toast die Kernkompetenzen im Bereich der kleineren und mittleren Unternehmen mit einer aggressiven Expansion in die internationalen Einzelhandelsmärkte kombinieren.

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OpenAI soll gewinnorientiert werden

 

Der ChatGPT-Herausbringer OpenAI soll nach dem monatelangen Tauziehen nun doch ein gewinnorientiertes Unternehmen werden. Helfen soll dabei gerade der Großinvestor und engster Partner Microsoft (US5949181045), der diese Pläne in der Vergangenheit immer wieder kritisierte. Um die Pläne voranzubringen hat Microsoft mit OpenAI eine unverbindliche Absichtserklärung für die nächste Phase der Zusammenarbeit unterzeichnet. In der Erklärung heißt es, dass die beiden Unternehmen sich weiter auf die Bereitstellung von KI-Tools auf Basis des gemeinsamen Engagements für Sicherheit konzentrieren will.

Zwar haben die beiden Tech-Unternehmen noch keine Einzelheiten veröffentlicht, wie die neue Monetarisierungsstrategie konkret aussehen soll, doch dies soll in den nächsten Wochen fokussiert angegangen werden. Im Fokus soll dabei allerdings stehen, dass OpenAI ein gewinnorientiertes Unternehmen wird. Hierzu möchte OpenAI eine Holdinggesellschaft gründen, die mit 100 Milliarden US-Dollar an der gewinnorientierten Tochter beteiligt wird. Diese Holdinggesellschaft soll dann weiterhin als Non-Profit-Organisation fungieren und damit im Kern weiter den Public Benefit dienen.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeMicrosoft hat über die letzten Jahre rund 11 Milliarden US-Dollar in OpenAI investiert und gehört damit zu den größten Investoren und hat eine enge technologische Partnerschaft mit dem Unternehmen vereinbaren können. Microsoft hat daher auch Sorge um das geistige Eigentum des Konzerns, der bei einer Gewinnorientierung verloren gehen könnte. So hat Microsoft laut den dem Vertrag noch bis 2030 vollständigen Zugriff auf das geistige Eigentum seiner Investition.

 

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01.10.2025 - Christian Teitscheid

Unterschrift - Christian Teitscheid

 

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