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Die Taxi-Branche kämpft weiter gegen Uber sowie andere Anbieter und feiert dabei in Essen nun einen größeren Erfolg

Uber soll ab nächstem Jahr höhere Preise in Essen verlangen

NTG24 - Die Taxi-Branche kämpft weiter gegen Uber sowie andere Anbieter und feiert dabei in Essen nun einen größeren Erfolg

 

Der Siegeszug von Uber brachte auch Verlierer mit sich, insbesondere klassische Taxi-Betreiber. Jene klagen darüber, dass die Mitfahrgelegenheiten von privaten Fahrern das eigene Geschäftsmodell bedrohe. Zudem gibt es den Vorwurf, dass die in der Regel sehr viel günstigeren Preise mit Mindeststandards beim Arbeitsrecht nicht vereinbar seien.

Taxibetreiber können eine Preisschlacht gar nicht erst führen, da sie vielerorts an strenge Vorgaben gebunden sind. So ist es auch in Essen der Fall, wo nun aber der Druck auf Uber (US90353T1007) und Konsorten erhöht wird. Ab dem 1. Januar dürfen dort die Preise bei spontanen Fahrten nur noch maximal sieben Prozent unter dem Taxipreis liegen. Ausgenommen davon bleiben Fahrten, die mit wenigstens einer Stunde Vorlaufzeit geplant werden.

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Die Stadtverwaltung will damit nach eigenem Bekunden eine Schädigung des öffentlichen Verkehrssystems verhindern, welche bei einem unreglementierten Mietwagenverkehr drohe. Der Verband „Wirfahren“ sieht die Angelegenheit freilich anders und sieht seinerseits die Existenz zahlreicher Anbieter bedroht. Daher wurde bereits angekündigt, die Entscheidung gerichtlich anfechten zu wollen.

Uber hält sich zu dem Thema bisher eher bedeckt und für den Marktführer im Segment ist die Sache auch eher vernachlässigbar. Es zeigt sich hier jedoch ein Trend, der sich durchaus auch anderswo beobachten lässt. Vorgaben gibt es beispielsweise auch in New York, wo ein Uber vom Flughafen nach Manhattan kaum noch günstiger ist als ein Yellow Cab.

 

Uber bleibt auf Wachstumskurs

 

Nachhaltig geschadet hat dies Uber allerdings nicht und die Vorgänge in Essen wird der Konzern vermutlich noch sehr viel mehr verschmerzen können. Die Aktie gab an den hiesigen Handelsplätzen gestern zwar um 0,8 Prozent bis auf 83,27 Euro nach. Der Aufwärtstrend bleibt davon aber unberührt. Allein in diesem Jahr ging es um 36 Prozent in die Höhe. Der US-Konzern setzt weiterhin auf Wachstum und nimmt dafür weltweit interessante Märkte ins Visier.

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25.09.2025 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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