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Ein neuer Leak zeigt offenbar bereits vor Ankündigung ein neues iPad, welches mit dem M5 auch gleich eine neue Prozessorgeneration mitbringt

Überraschungen scheinen bei Apple auszubleiben

NTG24 - Ein neuer Leak zeigt offenbar bereits vor Ankündigung ein neues iPad, welches mit dem M5 auch gleich eine neue Prozessorgeneration mitbringt

 

Eigentlich dürften iPads in Russland gar nicht erhältlich sein. Dafür sorgen US-Sanktionen sowie Apple selbst, welches den Verkauf im Land bereits im März 2022 als Reaktion auf Russlands völkerrechtswidrigen Überfall auf die Ukraine einstellte. Dennoch kommen nun ausgerechnet aus Russland Leaks zu einem neuen iPad Pro, und das noch bevor Apple eine Ankündigung überhaupt in Aussicht gestellt hätte.

Wie immer sind derartige Informationen mit Vorsicht zu behandeln. Als glaubhaft darf das entsprechende Video des YouTube-Kanals „Wylsacom“ aber durchaus gelten, hat doch derselbe Kanal im vergangenen Jahr bereits das MacBook Pro mit M4-Prozessor schon vor der offiziellen Ankündigung enthüllen können. Wie man dort in den Besitz der Geräte gelangen konnte, wird freilich nicht verraten. Mitnehmen lässt sich aber, wie die nächste Generation von Apples (US0378331005) Tablets und Computern wohl aussehen mag.

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Hinsichtlich der Leistungsfähigkeit versprechen die Benchmarks noch einmal ansehnliche Sprünge gegenüber dem bereits sehr leistungsfähigen M4. Insbesondere bei der Grafikleistung scheint Apple eine Schippe draufzulegen. Letzterer wird in Probeläufen eine um 34 Prozent höhere Leistung als bei der vorherigen Generation unterstellt. Zudem fällt bei den Spezifikationen auf, dass der Arbeitsspeicher bei den Einstiegsgeräten wohl von 8 auf nun 12 GB angewachsen ist. Dies war bisher teureren Varianten vorbehalten.

 

 

 

Produktpflege bei Apple

 

Auch bei der CPU-Leistung macht Apple Fortschritte, was gerade angesichts der jüngsten Vorstellung des Snapdragon X2 Elite Extreme von Qualcomm interessant ist. Jener konnte den M4 noch in diversen Szenarien hinter sich lassen. Nun lässt sich vermuten, dass Apple schon bald auch offiziell nachziehen wird. Sollten die Benchmarks von Wylsacom den Tatsachen entsprechen, dürfte Cupertino sich in diesem Segment erneut die Leistungskrone sichern.

Ob sich daraus auch neue Chancen für Verkaufsrekorde ergeben, darf jedoch wohl eher angezweifelt werden. Heute verfügbare Geräte reichen bereits für die allermeisten Anwendungen mehr als aus. Nicht umsonst bekunden viele Nutzer in den sozialen Medien, selbst mit Geräten noch hochzufrieden zu sein, die lediglich über einen M2- oder gar einen M1-Prozessor verfügen. Abseits des Innenlebens scheint sich beim neuen iPad Pro indes nur wenig verändert zu haben.

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Werbebanner DegussaDisplay und Gehäusemaße scheinen exakt dem Vorgänger zu entsprechen. Auf die Kameras ging man nicht weiter ein, zumindest auf den ersten Blick unterschieden sich jene aber auch nicht weiter. Sogar bisheriges Zubehör scheint weiterhin kompatibel zu sein. Auf die Probe gestellt wurde dies mit magnetischen Hüllen, die für iPad Pro mit M4-Prozessor gedacht sind. Apple scheint also eher Produktpflege zu betreiben als eine Revolution auszurufen. Das Unternehmen selbst hält sich aber weiterhin zurück, kommentierte den Leak wie gewöhnlich nicht weiter und kündigte auch noch kein neues Event an.

 

Das iPhone steht im Mittelpunkt

 

An der Börse hinterließen die Leaks keinen weiteren Eindruck, da das iPad dort auch nur eine untergeordnete Rolle spielt. Zwar beherrscht Apple den Markt weitgehend und sorgt insbesondere durch seine extrem leistungsfähigen Chips immer wieder für eine Machtdemonstration. Die Umsätze sind dennoch im Vergleich zum iPhone eher überschaubar. Glücklicherweise gibt es aber derzeit auch zahlreiche Berichte über anscheinend sehr gute Absatzzahlen des iPhone 17. Genau das bescherte der Apple-Aktie viel Rückenwind.

Am Dienstag tappte das Papier auf sehr hohem Niveau auf der Stelle und ging mit 254,63 US-Dollar aus dem Handel. Das ist nicht weit entfernt vom 52-Wochen-Hoch, das schon bei 260,10 Dollar wartet. Obschon Apple in Sachen KI noch immer viel Nachholbedarf hat, scheint dies die Kundschaft nicht weiter zu stören. Solange die Verkaufszahlen stimmen, können auch die Aktionäre die Zweifel etwas abschütteln und aus charttechnischer Sicht ist der Sprung zurück in den Aufwärtskanal gelungen. Garantieren lassen sich deshalb neue Rekorde allerdings noch lange nicht.

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01.10.2025 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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