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BYD kommt wieder in Fahrt

Aktie von BYD holt neuen Schwung

NTG24 - BYD kommt wieder in Fahrt

 

Der größte chinesische Hersteller von Elektrofahrzeugen BYD (Build Your Dreams) konnte sich dank einer dynamischen Geschäftsentwicklung in mehreren Segmenten von wichtigen Wettbewerbern distanzieren und seine Marktposition deutlich ausbauen. Weitere Wachstumsfantasie bieten die Pläne einer verstärkten Auslandsexpansion sowie der Börsengang der Chipsparte. Die Aktie bleibt deshalb aussichtsreich.

Derzeit könnte es für BYD (CNE100000296) in China kaum besser laufen. Denn im April stach BYD den bis dahin führenden chinesischen Hersteller von Lithium-Eisenphosphat-Batterien für neue Energiefahrzeuge aus und setzte sich an die Spitze der Rangliste. Dabei sprang der Marktanteil von BYD auf 47,1 %, jener von CATL betrug hingegen nur 34,2 %.

BYD ist auf die Produktion von Autos spezialisiert. Das Unternehmen ist auch in der Produktion von wiederaufladbaren Batterien aktiv und produziert Komponenten für Mobiltelefone.

BYD hatte zuletzt auch über starke Verkäufe von Elektrofahrzeugen berichtet. Im April 2022 wurden mehr als 106.000 E-Autos ausgeliefert. Dies entspricht einer Steigerung gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum von mehr als 300 %.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeZusätzliche Fantasie erhält die Aktie durch die guten Chancen eines Markteintritts in Europa und den geplanten Börsengang der Chip-Sparte des Konzerns. In der vergangenen Woche stellte BYD außerdem in eine neue Reihe von Elektrobussen für den kommerziellen Einsatz vor. Im kommenden Jahr sollen zwei neue Elektrobus-Modelle des größten chinesischen Herstellers von Elektrofahrzeugen auf den japanischen Markt kommen. Bis 2030 will BYD 4.000 Elektrobusse in Japan verkaufen.

Die Aktie von BYD reagierte auf die guten Nachrichten an der Börse Hongkong mit einem deutlichen Kursanstieg.

Aus charttechnischer Perspektive ist der Titel nun drauf und dran, eine umgekehrte Schulter-Kopf-Schulter-Formation abzuschließen (3 umgekehrte Untertassen in Orange). Zusätzlich verbessert hat sich die Lage auch, weil die Aktie nun wieder über ihrer im Zuge der allgemeinen Marktschwäche Anfang März 2022 unterschrittenen mittelfristigen Aufwärtstrend-Linie (gelbes Rechteck) steht.

Und schließlich zeigt das Umsatzverhalten beim Ausverkauf Mitte März, dass das damals markierte Jahrestief auch das Korrekturtief sein könnte. Denn im Anschluss überwand die Aktie auch gleich noch ihren mittelfristigen Abwärtstrend und setzte lehrbuchartig von oben auf die überwundene dynamische Widerstandslinie auf und drehte dann am 10.05.2022 wieder nach oben ab.

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18.05.2022 - Arndt Kümpel

Unterschrift - Arndt Kümpel

 

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