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BASF: Das Prinzip Hoffnung

Der Chemieriese setzt Fragezeichen hinter seine Jahresprognose

 

Beim Ludwigshafener Chemiekonzern schaut man mit Skepsis auf das zweite Halbjahr. Nachdem man im vergangenen Jahr einen Gewinneinbruch verbuchen musste, hatte BASF eigentlich auf eine deutliche Erholung in diesem Jahr gesetzt. Doch das erste Halbjahr hat diese Hoffnung bislang nicht unterstützen können. Insbesondere negative Einflüsse durch den Handelsstreit zwischen den USA und China wirken sich hier aus.

Entsprechend hat Finanzvorstand Hans-Ulrich Engel für die Anleger eher zurückhaltende Worte parat. Er schließt nicht aus, dass BASF erst im zweiten Halbjahr von seinen bisherigen Wachstumsprognosen abdrücken muss, falls sich das fundamentale Umfeld nicht wesentlich verbessert. Aus Sicht von BASF soll dabei vor allem das Ergebnis des kommenden G-20-Gipfels entscheidend sein. Dieser findet am 28. und 29. Juni statt. Erst danach könnte eine belastbare Aussage getroffen werden.

 

Fazit

 

Im Mai hatte die Aktie von BASF deutliche Federn lassen müssen, was auch in der Dispositionsliste des Zürcher Trend zu einem Ausstoppen geführt hatte. Die jüngsten Erholungsansätze sind dabei zwar interessant, aber noch wenig aussagekräftig. In der Perspektive würden wir erst oberhalb von 65 Euro eine mögliche neue Einschätzung treffen.

 

22.06.2019 - Carsten Müller - cm@ntg24.de

 


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