
Trotz weiterhin herausfordernder Umstände stellt BASF bessere Zeiten in Aussicht
Die Aktionäre von BASF sollen nicht unter der Flaute leiden
Vor ziemlich genau einem Jahr gab es noch leise Hoffnungen darauf, dass die Konjunktur im Jahre 2025 wieder anziehen könnte und speziell die Chemiebranche wieder zurück auf die Beine kommen könnte. Spätestens jetzt wissen wir, dass daraus leider nichts wurde. BASF lässt sich davon aber nicht entmutigen und stellt unverändert Verbesserungen in Aussicht.
Beim kürzlich abgehaltenen Kapitalmarkttag in Antwerpen zeigte sich BASF (DE000BASF111) eher vorsichtig, wenn es um die weiteren Aussichten für die Konjunktur und die eigene Branche geht. Zumindest für das kommende Jahr sehen die Verantwortlichen noch keine Zeichen für eine waschechte Wende und es dürfte weiterhin große Herausforderungen geben. Folgerichtig dreht sich auch noch immer viel darum, die Krise zu managen und die Kosten möglichst niedrig zu halten.
Doch trotz einer vorsichtigen Einstellung stellt BASF auch eine Verbesserung in Aussicht. Vorstandschef Markus Kamieth bekräftigte die finanziellen Ziele für 2028, welche einen Zuwachs des bereinigten Gewinns auf zehn bis zwölf Milliarden Euro in Aussicht stellen. Dafür ausreichen sollen „moderate bis gute ökonomische Rahmenbedingungen“. Zum Vergleich: für das vergangene Jahr erreichte BASF beim EBITDA vor Sondereinflüssen noch bescheidene 7,9 Milliarden Euro. Im laufenden Jahr sollen es 8 bis 8,4 Milliarden Euro werden.
BASF beschenkt die Aktionäre
Um die Anleger kurzfristig trotz mauer Aussichten bei Laune zu halten, stellte BASF wenigstens stabile Dividenden in Aussicht. Die jährliche Dividende soll bis 2028 bei mindestens 2,25 Euro je Aktie liegen. Das ist deutlich weniger als zu den besten Zeiten des Chemiekonzerns, Geschenke für die Aktionäre soll es aber auch noch in anderer Form geben.
Wie bereits zuvor angekündigt will BASF eigene Aktien mit einem Volumen von bis zu vier Milliarden Euro zurückkaufen, was aktuell etwa zehn Prozent der Marktkapitalisierung entsprechen würde. Zudem wurde in Aussicht gestellt, dass ein entsprechendes Programm schon früher starten könnte. Bisher wurde das Jahr 2027 als Starttermin ins Auge gefasst. Mit solchen Maßnahmen soll die Aktie auch in schwierigen Zeiten gestärkt und attraktiv gehalten werden.
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07.10.2025 - Andreas Göttling-Daxenbichler
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