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BioNTech und Pfizer reichen Antrag auf Impfstoffzulassung von Kindern ab 12 ein – das wird die Anleger freuen

Der deutsche Impfstoffhersteller und sein amerikanischer Partner beantragen Impfstoffzulassung für Kinder ab 12 Jahren in der gesamten EU bei der EMA

NTG24 - BioNTech und Pfizer reichen Antrag auf Impfstoffzulassung von Kindern ab 12 ein – das wird die Anleger freuen

 

Bislang ist das Privileg der Impfung gegen das Covid-19-Virus lediglich Erwachsenen vorbehalten gewesen. Seitdem jedoch bekannt ist, dass Kinder nicht nur Überträger des Virus sein können, sondern durch die Ausbreitung der britischen Corona-Virus-Variante ebenfalls stark betroffen sein können, arbeitet die Pharmaindustrie fieberhaft an einer Lösung.

 

BIoNTech und Pfizer als Vorreiter

 

Nun wollen die Hersteller BioNTech (US09075V1026) und dessen amerikanischer Partner Pfizer (US7170811035) ihren Impfstoff, der bereits in den USA für Jugendliche ab 16 verwendet wird, künftig auch bei Kindern ab 12 Jahren einsetzen. Dafür bedarf es jedoch einer Notfallzulassung.

Die entsprechenden Anträge wurden bereits durch die beiden Pharmakonzerne bei den entsprechenden Zulassungsbehörden, der amerikanischen Lebens- und Arzneimittelbehörde FDA sowie der europäischen Arzneimittelbehörde EMA eingereicht.

Mit einer Entscheidung ist in den folgenden Wochen zu rechnen.

Pfizer und BioNTech sind zuversichtlich. Einer Phase-3-Studie zufolge habe man eine Wirksamkeit des Impfstoffes bei den Probanden zwischen 12 und 15 Jahren von 100 Prozent festgestellt.

Sollte den Anträgen stattgegeben werden, können demnächst in allen 27 Mitgliedsstaaten der EU sowie in Amerika Minderjährige gegen Corona geimpft werden.

 

Kinder und Jugendliche als „Motor des Infektionsgeschehens“

 

Seitdem bekannt ist, dass die britische Mutation des Sars-Cov-2-Virus, bekannt als Corona-Mutante B.1.1.7, sich insbesondere bei Kindern und Jugendlichen ausbreitet, ist schnelles Handeln gefragt. Kinder und Jugendliche sind nicht nur selbst gefährdet, sondern auch oft als Überträger für die Ausbreitung verantwortlich. Wenn sich immer mehr junge Menschen mit dem Virus infizieren, würde dies erhebliche Folgen für ihr aktuelles Leben haben. Gerade jetzt, wo die Politik versucht einige Lockerungen durchzusetzen, beispielsweise das Öffnen von Schulen, ist es wichtig, dass dies ohne gesundheitliche Gefahren geschieht. Momentan wird hier noch durch regelmäßige Tests Abhilfe geschaffen, welche jedoch auf Dauer auch nicht das Mittel der Wahl sein sollten.

 

Neues Allzeithoch bei BioNTech-Aktie

 

Bei BioNTech gibt es momentan kein Halten. Immer wieder verhelfen die positiven Nachrichten über den Mainzer Pharmakonzern zu neuen Kursschüben, die die Aktie immer wieder auf ein neues Allzeithoch katapultieren. Und auch zum Wochenschluss sieht das nicht anders aus. Die Aktie des deutschen Biotechnologieunternehmens erlangte heute ein neues Rekordhoch mit über 152 Euro.

Wenn jetzt auch noch der Impfstoff für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren zugelassen wird, ist der Tanz auf dem Börsenparkett noch lange nicht vorbei.

 

30.04.2021 - Laura Lehmann - ll@ntg24.de

 

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