Coca-Cola ist in New York wieder gefragt

Coca-Cola als trendstabile Alternative mitten in der Bankenkrise

 

Coca-Cola ist gefragt im aktuell unsicheren Umfeld. Wer sich aus der Finanzbranche zurückziehen will, aber auch neue Chancen im Aktienmarkt sucht, schaut sich nun die trendstabilen Dividendenwerte an.

Welche Unternehmen kauft man in einer Bankenkrise? Wenn man investiert sein will oder muss, dann fokussiert man sich grundsätzlich im Aktienbereich auf Branchen und Branchenführer, deren Produkte immer gekauft werden, unabhängig von der Konjunkturentwicklung. 

In den USA fällt einem da sofort Coca-Cola (US1912161007)) ein. Der Konzern ist nicht nur geographisch diversifiziert, sondern auch im Hinblick auf sein Produktportfolio. Alles Getränke, das ist das Klumpenrisiko, aber die Produktlinien ziehen sich von den Softdrinks, die jedem als erstes einfallen, über Saftmarken, Kaffees, Tees, Mineralwässer und alkoholische Getränke. Insgesamt sind es 200 Marken in mehr als 200 Ländern weltweit.

 

Coca-Cola ist in New York wieder gefragt

 

Auch das Thema Dividenden ist selbstverständlich in einer schwachen Marktphase attraktiv. Coca-Cola gilt als sicherer Dividendenzahler und schüttet auch vierteljährlich aus. Obendrein ist der Trend nach wie vor positiv. Erst vor wenigen Tagen am 16. März war der letzte Ex-Tag, als man 0,46 US-Dollar vom Aktienkurs abschlug. Die Ausschüttung erfolgt dann am 03. April. Bei der letzten Ausschüttung im Dezember lag die vierteljährliche Dividende noch bei 0,44 US-Dollar je Aktie. 

 

 

Die Zahlen zum 1. Quartal erwarte ich am 24. April vorbörslich. Der Erwartung der Wall Street liegt bei einem Umsatz von mindestens 10,84 Mrd. US-Dollar und einem bereinigten Gewinn von 0,65 US-Dollar je Aktie. Das würde im Kern einer Stagnation auf Ebene des bereinigten Gewinns entsprechen. Die gute Nachricht ist aber, dass die Erwartungen in den vergangenen drei Monaten langsam, aber sicher auf dieses Niveau gestiegen sind.

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28.03.2023 - Mikey Fritz

 

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