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Commerzbank-Chef Manfred Knof äußert sich zur Zukunft des Unternehmens und seines eigenen Chefpostens

Auch ohne Rückenwind von hohen Zinsen will die Commerzbank weiterwachsen!

NTG24 - Commerzbank-Chef Manfred Knof äußert sich zur Zukunft des Unternehmens und seines eigenen Chefpostens

 

Seit über einem Jahr sind hohe Zinsen eines der beherrschenden Themen an den Börsen. Bei vielen Unternehmen sind die Auswirkungen sehr zu spüren. Investitionen sind zu einem teuren Spaß geworden und im Immobiliensegment finden solche mittlerweile kaum noch statt. Doch es gibt auch Profiteure der Zinswende.

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Dazu gehört die Commerzbank (DE000CBK1001), deren Zinserträge fröhlich in die Höhe gesprungen sind. Dies gestand nun auch CEO Manfred Knof in einem Interview mit der „Welt am Sonntag“ recht offen ein. Er weist aber gleichzeitig darauf hin, dass man diesen Rückenwind in den nächsten Jahren nicht mehr haben werde und deutet damit die erwarteten Zinssenkungen von EZB und Fed an.

Gleichwohl zeigt sich Knof überzeugt davon, die eigenen mittelfristigen Ziele zu erreichen und Wachstum soll es in Zukunft auch ohne hohe Zinsen geben. Dafür setzt das Geldhaus unter anderem auf steigende Provisionseinnahmen, durch welche die Ertragsquellen diversifiziert werden sollen. Darüber hinaus macht sich Knof auch keine allzu großen Sorgen um die Konjunktur im Land.

Den deutschen Mittelstand sieht der Manager als resilient an, weshalb nicht mit einer Insolvenzwelle gerechnet wird, die in letzter Konsequenz auch die eigenen Geschäfte schwer treffen könnte. Angesprochen wurde Knof auch darauf, ob er seinen Anfang 2026 auslaufenden Vertrag zu verlängern gedenke. Dahingehen wollte er sich aber noch nicht festlegen und sprach lediglich davon, im „Hier und Jetzt“ zu leben und sich voll und ganz auf seine aktuellen Aufgaben zu konzentrieren.

 

Die Commerzbank hat einen Plan

 

Kritiker mögen Manfred Knof bei seinen Ausführungen etwas zu viel Optimismus unterstellen. Doch ist es generelle erst einmal angenehm zu hören, dass jener sich mit niedrigen Zinsen in der Zukunft bereits eingehend beschäftigt hat. Die Aktionäre machen sich dennoch so ihre Sorgen und mit einem Kurs von 10,40 Euro zum Wochenende findet gerade ein Kampf um wichtige Unterstützungslinien statt.

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12.02.2024 - Matthias Eilenbrock

Unterschrift - Matthias Eilenbrock

 

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