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Weiterer Gegenwind kündigt sich für die Commerzbank an und die Käufer werden jetzt am Ball bleiben müssen

Es ist noch nichts verloren

NTG24 - Weiterer Gegenwind kündigt sich für die Commerzbank an und die Käufer werden jetzt am Ball bleiben müssen

 

Zum ersten Mal seit langer Zeit gibt es für die Anleger der Commerzbank wieder eine Dividende, wenn auch in einem eher bescheidenen Ausmaß. Was die Aktionäre erstmal freut, wird den Aktienkurs in den nächsten Tagen weiter unter Druck setzen und aus charttechnischen Gründen können die Bullen sich da keinen Müßiggang erlauben.

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Beim Handel ex Dividende im Juni wird die Aktie der Commerzbank (DE000CBK1001) um 0,20 Euro in die Tiefe gerissen, was den laufenden Kampf um die Marke bei 10 Euro nicht einfacher machen dürfte. Jenen konnten die Bullen in den letzten Wochen trotz einiger ernsthafter Versuche nicht für sich entscheiden. Am Dienstag reichte es nur für einen Schlusskurs von 9,62 Euro, nachdem es um 1,3 Prozent in die Tiefe ging.

Charttechnisch werden die Herausforderungen da eher größer als kleiner, doch verloren ist bisher noch nichts. Auf einen recht stabilen Support blickt die Commerzbank-Aktie noch im Bereich von 9,20 bis 9,30 Euro, welcher selbst nach Abzug der Dividende im Handel der laufenden Woche noch nicht erreicht wurde. Chancen für einen Angriff in Richtung Norden bleiben also bestehen.

 

Schwierige Zeiten voraus?

 

Damit ein solcher gelingen kann, wird es aber auch an anderer Stelle die nötigen Voraussetzungen brauchen. Geht es um die Wirtschaft, sehen da immer mehr Ökonomen eher düster. Die Kollegen der Deutschen Bank warnten unlängst vor einer anhaltenden Phase der Rezession in Deutschland, was auch bei der Commerzbank für Bauchschmerzen sorgen dürfte.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeIn Stein gemeißelt ist bisher noch nichts, doch eher dürftige Konjunkturdaten aus den USA und China sind ein klares Warnsignal. Dazu gesellt sich die technische Rezession, welche das Statistische Bundesamt in der vergangenen Woche für Deutschland ausgerufen hat. All das dürfte dafür sorgen, dass die Anleger eher nicht in hemmungslose Kauflaune verfallen werden.

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01.06.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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