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Vor Gericht unterliegt die Commerzbank und soll nun hohe Entschädigungen aufgrund von Diskriminierung zahlen

Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen

NTG24 - Vor Gericht unterliegt die Commerzbank und soll nun hohe Entschädigungen aufgrund von Diskriminierung zahlen

 

Schon seit einer Weile zankt die Commerzbank sich vor Gericht mit einer ehemaligen Mitarbeiterin, welche sich von dem Unternehmen diskriminiert fühlt. Im Jahre 2012 wurde ihr eine Beförderung nach eigener Ansicht nur deshalb untersagt, weil sie sich zuvor in Elternzeit begeben hat. Nun hat ein Arbeitsgericht in London ein Urteil gesprochen.

Die Richter folgten dabei der Argumentation der Klägerin und sprachen davon, dass jene ohne Diskriminierung eine Aufstiegschance von 60 Prozent gehabt hätte. Die Commerzbank (DE000CBK1001) soll nun Schadenersatz in Höhe von umgerechnet 340.000 Euro zahlen, wie beim „Spiegel“ zu lesen ist. Die vorgeworfene Diskriminierung wird damit mehr oder weniger als gegeben angesehen.

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Die Commerzbank selbst schätzt das Ganze freilich etwas anders ein und kündigte bereits an, gegen das Urteil in Berufung gehen zu wollen. Das letzte Wort dürfte also noch nicht gesprochen sein. Das Frankfurter Geldhaus spricht davon, Diskriminierung am Arbeitsplatz in keiner Weise zu tolerieren. Es geht bei dem Verfahren also nicht nur um viel Geld, sondern auch um das Image.

Es lässt sich weiterhin nur abwarten, was bei dem Ganzen am Ende herauskommen wird. Die Anleger machen sich darüber weiterhin keine allzu großen Sorgen. An der Börse ist man ohnehin zu sehr beschäftigt damit, sich über die mutmaßlich abgewendete Finanzkrise zu freuen. Der Commerzbank-Aktie verlieh dies am Dienstag ordentlich Rückenwind und es ging um 7,44 Prozent auf 10,02 Euro in Richtung Norden.

 

Die Commerzbank kann sich halten

 

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Werbebanner EMH PM TradeMit der Rückeroberung der psychologisch enorm bedeutsamen Marke bei 10 Euro schafft die Commerzbank es, sich im Aufwärtskanal zu halten und den Anlegern wieder sonnige Aussichten zu bieten. Das gilt zumindest, solange es keine weiteren Hiobsbotschaften aus dem Bankensektor zu hören gibt. Einige Beobachter sehen die Krise lediglich als verschoben an und es bleiben noch so einige Herausforderungen bestehen. Zumindest für den Moment scheint man sich an der Börse aber auf die positiven Faktoren zu konzentrieren.

 

22.03.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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Bewertungen, Kommentare und Fragen an den Redakteur

 

  • Gerd Säger - 23.03.2023 07:33:35 Uhr

    Guten morgen
    Diese Bank lügt doch nur
    Sie hat mir mein gehaltskonto gekündigt
    Das ist nicht das schlimme
    war nie in minus
    Es wurden keine Buchungen mehr vorgenommen Dauerauftrag da hieß es die Einträge sind nicht korrekt ob wohl sie einige Jahre gut waren selbst Abbuchungen wurde nicht gemacht und geld bekam ich auch keins
    Die Bank hat mich fast 2 Monate kein geld gegeben
    musste einiges mir leihen
    Habe erst später erfahren das die bank mich angezeigt hatte Wege angeblicher Geldwäsche
    Dieses wird noch von der Staatsanwaltschaft überprüft
    musste viel mehr geld zahlen wegen nicht rechzeitiges bezahlen selbst kindesunterhalt wurde nicht bezahlt
    wurde immer nur angelogen und hingehalten
    Ich hoffe das die Frau die einen 1
    Prozeß gewonnen hat auch den 2.prozeß gewinnen tut
    Man darf so nicht mit den Mitarbeiter oder mich auch als Kunde nicht behandeln
    Gerd Säger


 

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