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Gute Zahlen der Konkurrenz und positive Aussagen von Analysten verleihen der Commerzbank Rückenwind!

Die Erwartungen sind gestiegen

NTG24 - Gute Zahlen der Konkurrenz und positive Aussagen von Analysten verleihen der Commerzbank Rückenwind!

 

Erst Mitte Mai wird die Commerzbank ihre Bücher für die Aktionäre öffnen. Im Vorfeld machen einige Entwicklungen aber schon mal Lust auf die anstehenden Zahlen. Am Donnerstag legte die Deutsche Bank bereits vor, was sich mehr als sehen lassen konnte. Der große Konkurrent konnte nach eigener Aussagen das beste Ergebnis seit über zehn Jahren erzielen.

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Das ließ nicht nur den Aktienkurs der Deutschen Bank in die Höhe schießen, sondern zeigte auch bei der Aktie der Commerzbank (DE000CBK1001) Auswirkungen. Zeitweise ging es am Donnerstag um über zwei Prozent aufwärts. Die gute Stimmung hält auch am Freitagmorgen an und der Aktienkurs hält sich bisher konstant oberhalb der 14-Euro-Linie. Damit stellt der Titel frische 5-Jahres-Hochs auf die Beine.

Für noch mehr Rückenwind sorgen die Analysten von Warburg Research, welche ihre Kaufempfehlung vor den Zahlen jüngst bestätigten und das Kursziel von 16,40 Euro auf nun 17 Euro in die Höhe schraubten. Gerechnet wird mit einer stabilen Kernkapitalquote im ersten Quartal. Zudem sei ein weiterer Aktienrückkauf nach den Zahlen zum ersten Halbjahr denkbar.

Für den Moment ist der Auftrieb aus Anlegersicht sehr erfreulich. Allerdings sind nun auch die Erwartungen an die Zahlenvorlage der Commerzbank gestiegen. Umso wichtiger ist es, dass das Geldhaus am Ende nicht enttäuschen wird. Dafür gibt es ehrlicherweise aktuell zwar keine echten Anzeichen. Blind verlassen sollten Anleger sich aber deshalb auf den nächsten Kurssprung wohl eher nicht.

 

Vorfreude bei der Commerzbank

 

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Werbebanner DegussaMit den jüngsten Entwicklungen wurde bei der Commerzbank-Aktie bereits manches vorweggenommen, sodass selbst solide Zahlen eher nicht mehr für einen weiteren Kurssprung sorgen werden. Für die Anleger lässt sich nur hoffen, dass die Vorfreude letztlich auch ihre Berechtigung hat. Die weiteren Aussichten sind aber nicht nur in rosarot gehalten. Schwieriger könnte es für das Institut mit Blick auf mögliche Zinssenkungen seitens der EZB werden, was letztlich auch die eigenen Zinserträge perspektivisch schmälern könnte.

26.04.2024 - Daniel Eilenbrock

Unterschrift - Daniel Eilenbrock

 

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