Warum BioNTech auch längerfristig interessant bleiben dürfte
Mainzer mit breiter Produktpalette
Die Corona-Pandemie könnte bald schon vorüber sein. Dänemark macht es vor und lässt alle Beschränkungen fallen. Voraussetzung für die vollständige Rückkehr zum normalen Leben sind jedoch die Impfungen.
BioNTechs (US09075V1026) Vakzin ist gewissermaßen die Wunderwaffe im Kampf gegen die immer noch global grassierende Covid-Krise. Comirnaty, so der Name des Impfstoffes, machte aus einem gewöhnlichen Mainzer Biotechnologieunternehmen einen milliardenschweren Konzern – innerhalb weniger Monate.
Die Ergebnisse sprechen dabei für sich. Die jüngsten Halbjahreszahlen stellten alles bislang dagewesene in den Schatten. Alleine in den ersten sechs Monaten setzte BioNTech rund 7,5 Milliarden Euro um, wovon fast die Hälfte als Gewinn deklariert wurde. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum schossen die Einnahmen sprichwörtlich in die Höhe.
Früher oder später wird das Unternehmen die gewaltigen Wachstumsraten allerdings nicht mehr aufrechterhalten können und sich nach Alternativen umsehen müssen. Dabei könnte die ohnehin schon betriebene Forschung in den Bereichen Krebs- , Grippe- , HIV oder Malaria-Bekämpfung zur Hilfe eilen.
Keine klare Meinung!
Während man in den vergangenen Monaten bei geschickten Ein- und Ausstiegen ein kleines Vermögen mit BioNTech-Aktien hätte verdienen können, ist sich die Fachwelt nicht einig, ob man den Titel nun zum Kauf oder Verkauf empfehlen soll. Aktuell gehen die Einschätzungen weit auseinander. Von 14 beobachtenden Analysten raten gerade einmal vier zum Ordern der Papiere.
Auch Privatanleger stehen vor einer schwierigen Entscheidung. Einerseits locken die hohen Renditen, andererseits schreckt das verhältnismäßig große Risiko vor einer Investition ab.
10.09.2021 - Tim Krupka
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