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Rückenwind aus Richtung der Analysten sorgt für den nächsten Ausbruchsversuchs bei der Aktie der Deutschen Bank

JPMorgan sieht noch etwas mehr Potenzial

NTG24 - Rückenwind aus Richtung der Analysten sorgt für den nächsten Ausbruchsversuchs bei der Aktie der Deutschen Bank

 

Die Deutsche Bank konnte sich von einem minimalen Durchhänger am Dienstag schnell wieder erholen. Der Mittwoch brachte den Anteilseignern wieder stattliche Kursgewinne ein und das Papier ist drauf und dran, die 15-Euro-Marke nach oben zu passieren. Nach Ansicht von JPMorgan werden solche Versuche letztlich von Erfolg gekrönt sein.

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Werbebanner DegussaDie US-Bank bestätigte einmal mehr ihre Empfehlung, welche auf „Overweight“ lautet und schraubte das Kursziel für die Deutsche Bank (DE0005140008) sogar noch dezent in die Höhe. Statt zuvor 15 Euro werden nun 15,20 Euro in Aussicht gestellt. Auch wenn damit keine Kursexplosion versprochen wird, so gehen die Experten doch zumindest von einem frischen 52-Wochen-Hoch aus. Das reichte den Bullen aus, um für grüne Vorzeichen zu sorgen.

Um 2,1 Prozent konnte die Aktie der Deutschen Bank sich gestern verbessern und damit bie auf 14,87 Euro ansteigen. Am Nachmittag erreichte der Titel sogar kurzzeitig das 52-Wochen-Hoch bei 14,92 Euro. Der Aufwärtstrend scheint weiterhin intakt zu sein und es bleiben gute Chancen, um die magische Linie bei 15 Euro vielleicht doch noch überwinden zu können.

Die Voraussetzungen für weitere Angriffe der Käufer sind als recht günstig anzusehen. Erwartet wird an den Märkten, dass die Konjunktur im zweiten Halbjahr eine Entspannung erleben wird, ausgelöst durch erste Zinssenkungen bei Fed und EZB. Das dürfte im günstigsten Fall zu einer erhöhten Nachfrage nach Krediten führen, was potenziell sinkende Zinserträge leicht ausgleichen könnte. In anderen Bereichen hinterlässt die Deutsche Bank schon jetzt eine gute Figur.

 

Die Deutsche Bank mausert sich

 

Nach jahrelanger Skepsis scheinen die Märkte auch den erfolgreichen Konzernumbau der Deutschen Bank mehr würdigen zu können und die Erholung der letzten Wochen darf als überfällig betrachtet werden. Ob noch weiter Luft nach oben vorhanden ist, das wird sehr wahrscheinlich von den Q1-Zahlen abhängen, welche für Ende des Monats erwartet werden. Wünschenswert wäre zudem, dass die Deutsche Bank IT- und Service-Probleme endlich dauerhaft in den Griff bekommen kann.

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04.04.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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