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Die Deutsche Bank holt sich tatkräftige Unterstützung für das Investmentgeschäft ins Boot

Ken Oliver Fritz gibt sich die Ehre

NTG24 - Die Deutsche Bank holt sich tatkräftige Unterstützung für das Investmentgeschäft ins Boot

 

Das Investmentbanking bei der Deutschen Bank ist in den Augen der Aktionäre weitgehend in Ungnade gefallen. In den vergangenen Jahren konnten hier keine großen Gewinne mehr erwirtschaftet werden und manch einer wirft eben diesem Segment auch vor, für die eine oder andere Krise verantwortlich zu sein. Nachdem das Ganze subjektiv etwas eingeschlafen ist, bahnt sich aber eine Änderung an.

Wie der „FAZ“ zu entnehmen ist, holt die Deutsche Bank (DE0005140008) sich den renommierten Investmentbanker Ken Oliver Fritz ins Boot. Jener soll vor allem hierzulande die Geschäfte im Aktienmarkt und bei der Beratung von Übernahmen und Unternehmenskäufen wieder auf Vordermann bringen. Zum Einsatz kommt der neue Manager als Vice Chairman und soll dabei dem Vernehmen nach nicht zuletzt seine umfangreichen Kontakte ausspielen.

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Fritz ist für die Deutsche Bank kein Unbekannter. Der 53-jährige war bereits von 1995 bis 1999 für das Geldhaus tätig, bevor er als leitender Investmentbanker zur Credit Suisse wechselte. Sein weiterer Weg führte ihn unter anderem zu Lazard, wo er auch beim Börsengang von Porsche beratend tätig war.

Die Expertise der neuen Personalie lässt sich also kaum ernsthaft anzweifeln. Was genau das nun für die Zukunft des Investmentgeschäfts bei der Deutschen Bank bedeutet, bleibt noch abzuwarten. Es dürfte aber eine gute Nachricht sein, dass sich hier überhaupt noch etwas tut und der Sektor nicht immer weiter gestutzt wird. Vielleicht wird man so in Zukunft auch wieder an größeren Übernahmen beteiligt werden, wo in den letzten Jahren zumeist US-Banken den Vorzug erhielten.

 

Die Deutsche Bank kriecht in die Höhe

 

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Werbebanner EMH PM TradeAn der Börse sorgte die Meldung nicht gerade für Begeisterung. Sie stand der langsamen Erholung der Aktie der Deutschen Bank aber auch nicht weiter im Weg. In einem freundlichen Handel ging es am Mittwoch mit den Kursen um 0,32 Prozent auf 9,60 Euro aufwärts. Die Bullen trauen sich damit weiterhin nicht an die 10-Euro-Marke heran und die Verluste aus dem März können noch immer nicht ausgeglichen werden.

 

13.04.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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