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Die Deutsche Bank springt mit ihrer Tochter DWS auf den Kryptozug auf und bereitet eine eigene Kryptowährung vor

Besser spät als nie?

NTG24 - Die Deutsche Bank springt mit ihrer Tochter DWS auf den Kryptozug auf und bereitet eine eigene Kryptowährung vor

 

Der große Hype um Bitcoin und Co. darf wohl schon als beendet angesehen werden, doch Kryptowährungen spielen noch immer eine gewichtige Rolle an den Finanzmärkten. Das ist offenbar auch der Deutschen Bank bewusst, welche über ihre Tochter DWS nun eine eigene Digitalwährung auf den Weg bringen möchte.

Dazu hat sich die Deutsche Bank (DE0005140008) laut einem Artikel von „Der Aktionär“ mit Broker Flow Traders und dem Blockchain-Unternehmen Galaxy zusammengeschlossen. Entstehen soll ein neuer Anbieter für Finanzinfrastruktur unter dem Namen „Allunity“, welcher schon im ersten Quartal 2024 mit Sitz in Frankfurt am Main durchstarten soll.

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Werbebanner ClaudemusInnerhalb der kommenden 12 bis 18 Monate soll dieser dann einen sogenannten Stablecoin hervorbringen, dessen Wert an den Eurokurs gekoppelt ist. Im Vorfeld soll eine E-Geld-Lizenz bei der Bafin eingeholt werden. Das Angebot richtet sich sowohl an institutionelle als auch private Anleger. Die Deutsche Bank folgt damit dem Beispiel von Anbietern wie PayPal, die schon seit einer Weile eigene Stablecoins im Portfolio haben.

An der Börse führt das Ganze nicht zu besonders viel Aufregung. Eine neue Kryptowährung ist schlicht nichts mehr, was die Aktionäre noch aus der Deckung locken kann. An einem eher müden Handelstag verlor die Deutsche Bank-Aktie am Mittwoch schließlich um 0,8 Prozent an Wert und fiel auf 11,83 Euro zurück.

 

Deutsche Bank: Das schadet nicht

 

Kurzfristig wird die Kooperation der DWS kaum Auswirkungen auf die Deutsche Bank haben. Es wird der laufenden Erholung aber sehr wahrscheinlich auch nicht im Weg stehen. Die Aktie des Geldhauses konnte zuletzt mit großen Schritten die Verluste aus dem laufenden Jahr egalisieren und steht kurz vor einem Durchbruch gen Norden. Zuletzt erfreuliche Meldungen aus Richtung der Fed garantieren zwar noch keinen neuerlichen Angriff in Richtung Norden. Ausgeschlossen ist ein solcher aber auch nicht und es dürfte in den nächsten Tagen richtig spannend werden.

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14.12.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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