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Angst und Verunsicherung machen sich an den Märkten breit und die Deutsche Bank befindet sich mitten im Epizentrum

Absturz oder Comeback-Chance?

NTG24 - Angst und Verunsicherung machen sich an den Märkten breit und die Deutsche Bank befindet sich mitten im Epizentrum

 

Die Deutsche Bank hat vor dem Wochenende die Märkte ordentlich aufgewirbelt, allerdings so gar nicht im positiven Sinne. Stattdessen sorgte die Aktie des Geldhauses für Aufsehen mit Kursverlusten, die sich zeitweise im zweistelligen Prozentbereich bewegten. Hintergrund ist die Furcht vor einer neuen Bankenkrise.

Letztere ist trotz der Rettung der Credit Suisse noch nicht ganz abgewendet, so zumindest die Erwartungshaltung vieler Beobachter. Gemunkelt und gemutmaßt wird nun, wer als nächste ins Wanken geraten könnte und an den Märkten scheint da die Deutsche Bank (DE0005140008) ins Visier geraten zu sein. Nach Ansicht der allermeisten Experten allerdings vollkommen zu Unrecht.

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Fundamental steht die Deutsche Bank bisher auf beiden Beinen und Anlass zur Sorge gibt es einzig und allein in den Köpfen der Börsianer. Das reicht allerdings vollkommen aus, um die Kurse in die Tiefe zu befördern und im schlimmsten Fall könnte es auch ausreichen, um den Konzern insgesamt ins Wanken zu bringen.

 

Das Geschäft mit der Angst

 

An dieser Stelle soll explizit keine Angst geschürt werden, doch lebt letztlich jede Bank vom Vertrauen der Kunden und der Anleger. Ohne solches hilft auch der beste Krisenplan nicht viel weiter und spätestens bei einem Bank Run kann jedes Institut schwer unter Druck gesetzt werden. Auch bei der Deutschen Bank lassen sich weitere Verwerfungen leider nie ganz ausschließen.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeZudem sind Kräfte am Werk, welche die Verunsicherung und Angst der Anteilseigner bewusst anzufachen versuchen. Medienberichten zufolge haben Leerverkäufer in den letzten Wochen schon sehr ansehnliche Geschäfte damit gemacht, auf fallende Kurse bei Banken zu setzen. Es ist damit zu rechnen, dass in den nächsten Tagen weitere Gerüchte gestreut werden, um den Anlegern jeden Anflug von Mut zu nehmen. Gemütlich wird es da an den Börsen eher nicht werden.

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28.03.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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