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Kurz vor den Zahlen der Deutschen Bank gibt es von Analysten mahnende Worte zu hören

Ist die Skepsis berechtigt?

NTG24 - Kurz vor den Zahlen der Deutschen Bank gibt es von Analysten mahnende Worte zu hören

 

Im Laufe des heutigen Tages wird die Deutsche Bank frische Quartalsergebnisse bekanntgeben, die an den Märkten mit Spannung erwartet werden. Kurz zuvor sorgten nun die Analysten der Citigroup mit einem negativen Ausblick für Aufsehen und schüren damit so manche neue Befürchtung bei den Aktionären.

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Werbebanner DegussaDie Börsenprofis der Citigroup rechnen mit keinen großen Überraschungen bei den Zahlen der Deutschen Bank (DE0005140008) und weisen auf ein herausforderndes Jahr für die Branche hin. Vor diesem Hintergrund wurde das Kursziel von 14 Euro auf nur noch 13,40 Euro gesenkt. Weitaus schwerer wiegt aber, dass die Kaufempfehlung kassiert wurde und es nun nur noch einen neutralen Ausblick gibt.

Damit folgt die Citibank dem Beispiel einiger Kollegen, welche in den letzten Wochen ebenfalls auf die Seitenlinie gewechselt sind. Laut Informationen von „Der Aktionär“ sind die neutralen Empfehlungen mittlerweile in der Überzahl. Zwölf Experten raten zum Halten der Deutsche Bank-Aktie und nur noch zehn sprechen Kaufempfehlungen aus. Drei Analysten raten sogar zu einem Verkauf.

Immerhin hält die Citibank es noch immer für sinnvoll, die Aktie der Deutschen Bank im Auge zu behalten und das nun ausgesprochene Kursziel beinhaltet weiterhin ein dezentes Aufwärtspotenzial. Doch die Zuversicht lässt deutlich nach, wohl auch aufgrund der festen Erwartung der Märkte, dass die Zinsen im laufenden Jahr nachlassen werden und damit auch die Zinserträge bei der Deutschen Bank geringer ausfallen.

 

Kann die Deutsche Bank abliefern?

 

Es liegt nun an der Deutschen Bank, dem zunehmenden Gegenwind an den Märkten mit Zahlen etwas entgegenzusetzen, im besten Fall mit freundlichen Prognosen, welche die allgemeinen Erwartungen übertreffen könnten. Undenkbar ist ein solches Szenario beileibe nicht. So kurz vor den Zahlen geraten die Börsianer aber auch nicht in akute Handlungsnot. Wer bisher noch nicht zugegriffen hat, kann die Zahlen beruhigt abwarten.

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01.02.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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