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Vor den Zahlen steigen die Erwartungen an die Ergebnisse der Deutschen Bank

Gute Aussichten für die Aktionäre?

NTG24 - Vor den Zahlen steigen die Erwartungen an die Ergebnisse der Deutschen Bank

 

Bereits am kommenden Mittwoch wird die Deutsche Bank einen Blick in ihre Bücher erlauben und über die Ergebnisse des mehr als schwierigen und unsicheren zweiten Quartals informieren. An den Märkten wird das auch in gewisser Weise als ein Gradmesser für die hiesige Wirtschaft angesehen. Entsprechend hoch fällt die Spannung im Vorfeld aus.

Trotz der vielen Herausforderungen geben die Analysten sich dabei recht optimistisch. Erwartet wird, dass die Deutsche Bank (DE0005140008) ihre Gewinne um ein gutes Stück im Bergleich zum Vorjahr steigern wird. 1,3 Milliarden statt 1,2 Milliarden Euro vor Steuern sollen es nun sein, was sich durchaus sehen lassen könnte.

Auch bei den Umsätzen wird mit einem Wachstum gerechnet, und das noch bevor die EZB sich nach langem Zögern endlich zu einer Zinswende hat überreden lassen. Damit fallen auch die Aussichten für das Gesamtjahr nicht unbedingt schlecht aus, wenngleich noch so manche Zweifel bestehen bleiben.

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Für den Moment wird es für die Aktie des Geldhauses vor allem darauf ankommen, ob die nicht unbedingt niedrigen Erwartungen der Analysten erfüllt werden können. Die recht optimischen Konsensschätzungen lesen sich erst einmal verheißungsvoll, bringen aber auch das Risiko einer Enttäuschung mit sich. Die Messlatte liegt einigermaßen hoch für ein Quartal, das von so vielen Unsicherheiten wie selten zuvor geprägt ist.

 

Jetzt kann alles passieren

 

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeVon den tatsächlichen Ergebnissen dürfte jetzt auch abhängen, in welche Richtung sich die Aktie der Deutschen Bank in den kommenden Tagen und Wochen entwickeln wird. Gute Ergebnisse könnten durchaus den ersten Schritt auf dem Weg einer längeren Erholung darstellen. Eine solche hätte die Deutsche Bank auch bitter nötig, welche seit Jahresbeginn an der Börse Kursverluste von rund 27 Prozent verkraften musste. Schlechte Neuigkeiten könnten hingegen für den nächsten Kursrutsch und im schlechtesten Fall für neue Jahrestiefs sorgen. Das aktuelle 52-Wochen-Tief bei 7,54 Euro ist schließlich nicht allzu weit vom Schlusskurs am Freitag bei 8,26 Euro entfernt. Spannend bleibt es jetzt allemal.

 

25.07.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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