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Tagesbericht Palladium vom 22.08.2025: Aktueller Trend beim Palladiumpreis - Geopolitische Entspannung könnte Angebot russischer Metalle wieder ankurbeln

Der globale Palladiumpreis könnte bei Sanktionslockerung sinken

NTG24 - Tagesbericht Palladium vom 22.08.2025: Aktueller Trend beim Palladiumpreis - Geopolitische Entspannung könnte Angebot russischer Metalle wieder ankurbeln

 

Die geopolitische Großwetterlage beeinflusst weiterhin die Preisentwicklung bei Palladium. Während diplomatische Bemühungen zur Lösung des Ukraine-Konflikts neue Hoffnung wecken, zeigt der Palladiumpreis in dieser Woche eine leicht rückläufige Tendenz. Mit einem Wochenminus von -0,51 % steht der Markt unter dem Eindruck politischer Entwicklungen, weniger wirtschaftlicher Impulse.

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Werbebanner EMH PM TradeDie jüngsten Annäherungen zwischen den USA, der Ukraine und Russland sorgen für neue Dynamik im Palladiummarkt. Vor allem die Rolle von Donald Trump, der Gespräche mit Selenskyj und Putin außerhalb offizieller Kanäle führt, bringt Bewegung in die geopolitische Lage. Sollte es zu einer Lockerung westlicher Sanktionen kommen, könnte der Export russischer Rohstoffe, insbesondere Palladium (TVC:PALLADIUM), wieder an Fahrt gewinnen. Russland gehört zu den führenden Produzenten des Edelmetalls – jede Veränderung der Handelsbedingungen hätte spürbare Auswirkungen auf das weltweite Angebot und somit auch auf den Preis. Marktteilnehmer kalkulieren bereits mit einem Rückgang der geopolitischen Risikoprämie.

 

 

 

Rohstoffmärkte beobachten diplomatische Gesten

 

Ein weiteres Thema, das unter Investoren Beachtung findet, ist die potenzielle Wiederzulassung russischer Anbieter auf westliche Rohstoffmärkte. Der Handel mit seltenen Erden oder Edelmetallen wie Palladium könnte als Teil eines politischen Kompromisses wiederbelebt werden. Diese Entwicklungen gehen über symbolische Gesten hinaus: Sie verändern die Angebotsstruktur und das Verhalten institutioneller Investoren. In der aktuellen Lage stehen politische Ereignisse gleichberechtigt neben Konjunkturdaten, wenn es um die Bewertung des Palladiumpreises geht. Der Markt bewegt sich derzeit in einem fragilen Gleichgewicht aus Angebotserwartungen und geopolitischer Unsicherheit.

 

Technische Analyse bleibt uneindeutig

 

Aus technischer Sicht ergibt sich ein gemischtes Bild. Der kurzfristige Trend zeigt sich negativ: Der Kurs liegt unter dem fallenden gleitenden 10-Tage-Durchschnitt, was den Druck auf die Unterstützung bei 1.091 US-Dollar erhöht. Sollte dieser Bereich unterschritten werden, drohen weitere Abgaben. Auf der Oberseite stellt die Marke bei 1.160 US-Dollar einen Widerstand dar, den der Markt bislang nicht überwinden konnte. Interessanterweise zeigt der 200-Tage-Durchschnitt einen Aufwärtstrend, und der aktuelle Kurs notiert leicht darüber – ein potenzielles positives Signal auf längere Sicht. Insgesamt lässt sich die übergeordnete Bewegung als seitwärts einordnen.

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22.08.2025 - Andreas Opitz

Unterschrift - Andreas Opitz

 

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