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2022 dürfte für Volkswagen sehr spannend werden

Weiter an der Spitze?

NTG24 - 2022 dürfte für Volkswagen sehr spannend werden

 

Auch wenn Volkswagen in den letzten Jahren mit großen und kleinen Skandalen zu kämpfen hatte, so dominiert der Konzen hierzulande noch immer die Neuzulassungen. Im Jahr 2020 bestand die Hälfte der Top 10 aus Autos vom Wolfsburger Konzern. Damit das so bleibt, dürfte aber ein Umdenken gefragt sein.

Vor allem der Dauerbrenner Golf macht Volkswagen (DE0007664005) zunehmend Sorgen. Zwar verkauft der sich noch immer nicht wirklich schlecht. Die Verkaufszahlen können an vergangenen Erfolge aber nicht mehr so recht anknüpfen. Zudem dürfte das Modell allein deshalb ein Auslaufmodell sein, weil die darunterliegende Plattform keine Elektrofahrzeuge berücksichtigt.

Das ist aber kein Beinbruch, denn ein potenzieller Nachfolger ist bereits verfügbar. Experten sehen vor allem für den ID.3 großes Potenzial, um beim Massenmarkt Fuß zu fassen. Darüber hinaus wird wohl eine wahre Ikone in elektrischer Form wiederbelebt. Anfang März will VW den ID.Buzz vorstellen, eine vollelektrische moderne Neuinterpretation des legendären VW Bus.

Alles in allem sind die Wolfsburger damit gut aufgestellt und nachdem die internen Querelen erst einmal ein Ende gefunden haben, blicken auch die Aktionäre wieder optimistischer in die Zukunft. Die letzten vier Wochen brachten an der Börse eine stattliche Erholung mit sich und ließen die Aktie von Volkswagen um knappe zehn Prozent in die Höhe schießen. Auch wenn dem im vergangenen Jahr eine brutale Korrektur vorausging, so darf die Erholung dennoch anerkannt werden.

 

Nicht zu unterschätzen

 

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Werbebanner ISIN-WatchlistTrotz Tesla und Konsorten und der Aufbruchstimmung hinsichtlich elektrischer Fahrzeuge bleibt Volkswagen eine Größe, mit der man rechnen muss. Auch Anleger sollten den Konzern nicht unterschätzen. Der Börsenwert mag im Vergleich zu Tesla mittlerweile schon fast winzig erscheinen. Bei den Auslieferungszahlen gestaltet die Situation sich hingegen genau umgekehrt. Eben das eröffnet umso mehr Kurspotenzial, wenngleich der Konzern noch vor großen Herausforderungen steht.

 

17.01.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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